Rückblick: Migrafahrt 2006
Die diesjährige Fahrt der Jugendmitarbeitergruppe Vilbel/Karben in der letzten Woche der Sommerferien führte uns in die Nähe von München in die Kirchengemeinde Icking. Mit vier Kleinbussen machten wir uns direkt nach dem Gottesdienst auf dem Vilbeler Markt auf den Weg ins Bayrische. Nach einigen Stunden Fahrt erreichten wir das Gemeindehaus in Icking und nach einer ausführlichen Einführung der Küsterin in die Räumlichkeiten, die Küchennutzung und vor allem die spezielle bayrische Mülltrennung wurden die Schlafplätze aufgeteilt, Luftmatratzen aufgepustet und vor allem die Busse ausgeladen, damit auch in der Küche gleich die Aktivität beginnen konnte, denn so langsam überkam alle der erste Hunger. |  |
Sehr schnell fühlten wir uns in der Gemeinde heimisch, auch wenn das Wetter uns dazu zwang unsere Esstische unter dem Dach aufzubauen, da die Regenwahrscheinlichkeit in den Tagen doch recht hoch war.
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 | Sobald sich die Sonne zeigte, verbrachten wir jede freie Minute im Hof des Gemeindezentrums, um zu lesen oder zu quatschen. Immer wieder fanden sich aber auch kleine Gruppen zum Skat- oder Wizzardspielen zusammen oder es erklangen Gitarrenklänge, mit und ohne Gesang. |
In mehreren Arbeitseinheiten befassten wir uns mit Texten aus der Offenbarung, was heftige Endzeit-Diskussionen zur Folge hatte... |
...und an jedem Abend gab es eine Abendandacht in der Ickinger Kirche, immer unter der Überschrift "Wo mir mein Glaube im Leben geholfen hat"
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Unser erster Ausflugstag führte uns mit der S-Bahn in die nahegelegene Weltstatt München. Kaum eingetroffen, ging es auch schon mit unserer selbstorganisierten Führung los. Diese umfasste mehrere Kirchen und Sehenswürdigkeiten, wie das Glockenspiel, aber auch einen kurzen Abstecher zum T-Shirt Kauf im Hard-Rock-Café. |  |
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 | Trotz Regen nutzten einige einen freien Nachmittag, um im Starnberger See die Wassertemperatur zu testen. Da diese gar nicht so unangenehm war, gab es nach einem Discoabend in unserem Gemeindezentrum noch ein Mitternachtsschwimmen. Alle, denen das Wasser im See doch zu klühl war, genossen den Ausflug nach Bad Tölz ins Alpamare, dem Bad mit der einzigen Indoor-Surf-Anlage Deutschlands, die ebenfalls regen Anklang fand.
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Am letzten Nachmittag teilten wir uns noch einmal in Interessengruppen auf. Einige genossen das schöne warme Wetter, um einfach in Icking in der Sonne rum zu gammeln, eine andere Gruppe machte sich auf zur KZ-Gedenkstätte nach Dachau und eine dritte Gruppe verbrachte ihre Zeit am Münchner Hausberg zwischen Streichelzoo und Sommerrodelbahn.
Mit einem stimmungsvollen Lagerfeuer am letzten Abend und einem Gottesdienst in der Ickinger Kirche vor unserer Rückfahrt endete eine tolle Fahrt mit vielen Gemeinschaftserlebnissen, aber auch inhaltsreichen Diskussionen. |
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