Herzliche Einladung zum Festkonzert
Am Freitag, den 18. September um 20 Uhr wird der Gospeltrain im Rahmen der Festwoche zum 250-jährigen Bestehen der katholischen Kirchengemeinde St. Martin ein Festkonzert in der St. Martinskirche in Bad Homburg-Ober-Erlenbach (Martinskirchstr. 8, 61352 Bad Homburg-Obererlenbach) geben. Der Chor rund um Chorleiter Thorsten Mebus wird ein ganz besonderes Programm präsentieren.
Im Mittelpunkt des Konzertes steht noch einmaldie „New York Mass“ von Christoph Schoepsdau, die der Chor seinem Bad Vilbel Publikum bereits im letzten Jahr mit großem Erfolg zu Gehör brachte; ein rund 45-minütiges Werk für Gospel- bzw. Jazzchor, Rhythmusgruppe, Gitarre und Saxophon. Es gehört zu den wenigen Messkompositionen, die konsequent eine organische Verbindung von Komposition, Chorgesang und Improvisation anstreben. Dabei basiert das Werk auf dem englischen Messtext, der musikalisch ausgedeutet wird.
Der Komponist, Christoph Schoepsdau, wirkte unter anderem in New York an der "Manhattan School of Music". Dort wurde er inspiriert und widmet seine Messe den Menschen New Yorks. Heute arbeitet er neben seiner kompositorischen Tätigkeit als Dozent an der Musikhochschule Frankfurt (Main). Er ist mehrfacher Preisträger bei "Jugend jazzt" in Hessen und erhielt den 1. Preis beim Komponistenwettbewerb der hr-Bigband.
Neben diesem ganz besonderen Werk präsentiert der Chor im zweiten Konzertteil mitreißende Stücke aus der Welt des modernen und klassischen Gospel sowie der zeitgenössischen Rockmusik. Die Band (Sven Roth, Klavier – Philipp Graf, Schlagzeug – Stefan Wolpert, Bass – Axel Raisig, Gitarre, Martin Rücker, Saxophon) wird den Chor dabei tatkräftig unterstützten.
„Die Gäste dürfen sich auf knapp 1,5 Stunden Hörgenuss freuen, bei dem der Funke der Leidenschaft ganz sicher vom ersten Ton an auf die Zuhörer überspringen wird“, erzählt Chorleiter Thorsten Mebus. „Denn das zeichnet den Gospeltrain aus: gesungen wird aus dem Herzen und mit Freude. Und dies wollen die Chormitglieder mit den Zuhörern in Ober-Erlenbach teilen.“
Der Eintritt ist frei, es wird aber um eine Spende am Ausgang gebeten.