Evangelische Christuskirchengemeinde 
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Fasten- und Passionszeit

Einladung:

Mit der Fast-Nacht beginnt die 40tägige Fasten- und Passionszeit

thumb_altermann2.jpgDie Passionszeit beginnt am Aschermittwoch und ist als Vorbereitungszeit auf das Leiden und Sterben Christi in der Karwoche zunächst einmal eine wenig fröhliche Zeit im Kirchenjahr. Nicht zufällig sind die Faschingstage zuvor eine Möglichkeit zum prallen Leben, bevor dann die Fastenzeit beginnt. Das religiöse Fasten jedoch hat zunächst wenig mit Diät und Essensverzicht zu tun.

Es geht in erster Linie um einen zweckgerichteten Verzicht: Der gewohnte Alltag soll durch Fasten unterbrochen werden, um sich gleichzeitig neu und intensiv auf Christus und sein Leiden zu besinnen.

Etwas allgemeiner kann man sagen: Die Passionszeit ist die Chance, im Alltagsleben innezuhalten und das eigene Leben neu zu ordnen. Der christliche Glaube lädt ein, das Leben zu bedenken und auf Gott hin auszurichten. Dem dienen besondere Angebote in den knapp sieben Wochen zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag. Dann endet mit der Osterfreude über die Auferstehung die stille und besinnliche Passionszeit.

 

Unter dem Motto „7 Wochen ohne“ hat das Verzichten für viele Christen in der Passionszeit eine wichtige und zeitgemäße Form gefunden. Aller Verzicht unterbricht Gewohnheiten des Alltags und bietet so eine Chance zur Neubesinnung. Die Möglichkeiten sind dabei fast grenzenlos. Bereits in den vergangenen Jahren hat die Christuskirchengemeinde zu „7 Wochen ohne“ eingeladen – und verzichtet haben Menschen aller Altersgruppen zum Beispiel auf Süßigkeiten, Fernsehen, Zigaretten, Autofahren oder Alkohol. In den Gottesdiensten am letzten Sonntag vor der Passionszeit (nächster Sonntag, 18. Februar) wird eingeladen werden, eigene Verzichtszettel zu schreiben und auf die „Passionswand“ zu pinnen – mit oder ohne Namen, das darf jeder selbst entscheiden.

Besonders gestaltet werden die Dienstagsandachten mit Liedern aus Taizé an den Dienstagen der Passionszeit jeweils um 19 Uhr. In fortlaufenden Lesungen wird die Leidensgeschichte Jesu bedacht. Auch die Liedauswahl ist an der Passionszeit ausgerichtet. Wie üblich beinhaltet die 45minütige meditative Andacht auch eine längere Stillephase, um selbst mitten in der Hektik der Woche zur Ruhe kommen zu können.

Bei Kirche anders geht es an den beiden Terminen während dieser vorösterlichen Zeit um Jesus. Unter dem Motto „Jesus ist tot – was soll’s!?“ wird am 25.2. der Hinrichtung Jesu und ihrer Bedeutung für den christlichen Glauben gedacht. Am 18.3. heißt es dann in Weiterführung „Jesus lebt – ach was!?“ und es geht um die Auferstehung Jesu. Näheres folgt zeitnah vor den Veranstaltungen.

Ab dem 18. März wird wieder über zwei Wochen zu einem „Gebets- und Erlebnisgarten“ im hinteren Bereich der Kirche eingeladen. Er wird zu den 10 Geboten gestaltet werden – Nähere Informationen folgen.

Wesentlich rationaler geht es an den drei Gesprächsabenden „Neues Testament“ zu. Bereits zum wiederholten Mal bietet Neumeier diese Informationsabende an. Sie finden dreimal mittwochs abends ab dem 14.3. statt. Nähere Informationen folgen auch hierzu zeitnah.

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