Herzliche Einladung zur Lesung:18 Briefe und ein Telegramm - mehr brauchte die Autorin Kressmann Taylor nicht, um in ihrer Briefnovelle "Adressat unbekannt" im Jahre 1938 das ganze perfide Grauen der Nazis zu erfassen und so eindringlich zu Papier zu bringen, dass es uns heute noch erschaudern lässt. Aus zwei Jugendfreunden werden im Laufe ihrer Korrespondenz erbitterte Feinde, die im ideologischen Wahn vor nichts zurückschrecken. Bedrückend, wie präzise es der Autorin mit ihrem Werk gelungen ist, die Realität des "Dritten Reiches" vorwegzunehmen.
In einer theatralischen Lesung bringen Ingo Schütz und sein Kollege aus Oberstedten, Fabian Vogt, das Werk nun auf die Bühne. Unterstützt werden sie dabei von Valentina Gorelov an der Harfe.
Sonntag, den 17. November,
um 18 Uhr
im Saal der Christuskirchengemeinde
Der Eintritt zu diesem bewegenden Abend ist frei, um Spenden wird gebeten.