Wie üblich wurde das Feuer um 5.30 Uhr entzündet, dieses mal unter der fachmännischen Regie von Jens Meffert. Es war viel Holz zusammengetragen worden, doch es brannte nicht so lang und schön wie sonst, was angesichts der nassen Witterung nicht verwunderlich war. Auch die Temperaturen erinnerten mehr an ein weihnachtliches Feuer, das auch durch den zuoberst stehenden ehemaligen Weihnachtsbaum untermalt wurde. Und doch erinnerte die Kälte der Nacht an die Kälte in der Welt und in den Herzen der Menschen, wie sie die Freunde Jesu damals rund um dessen Tod erlebt haben und wie auch wir sie in der Welt unserer Tage immer wieder erleben müssen.
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| Diese Kälte, führte Pfarrer Klaus Neumeier aus, sei oft viel schlimmer und tödlicher als die Kälte der Temperaturen. Auch wenn das Entzünden der neuen Osterkerzen für die Auferstehungskirche und die Christuskirche nicht einfach waren, ging es dann hinter diesen beiden neuen Taufkerzen her in die Auferstehungskirche zum Frühgottesdienst in der Dämmerung des Ostermorgens. |
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| Mit den trotz der feuchten Witterung vielen Menschen war sich Pfarrer Klaus Neumeier sicher: Einen besseren Ort für den Ostergottesdienst kann es nicht geben als die Auferstehungskirche mitten auf dem Friedhof. „Diese Botschaft der Hoffnung kann tatsächlich Leben auch heute verändern.“ Lutz Rosenkranz |
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