Bauarbeiter im Krabbelgottesdienst
Mit den Materialien aber kamen viele Kinder, die miterleben wollten, wie im Krabbelgottesdienst Häuser gebaut wurden.
Es ging los mit dem Eingangslied „Vom Aufgang der Sonne, bis zu ihrem Niedergang, sei gelobet der Name des Herrn“ – verbunden mit den Bewegungen der aufgehenden und untergehenden Sonne. Nach dem gemeinsamen Schmücken des Krabbelgottesdienstaltars ging es dann zur Sache: Andreas Giese und Christian Brück bauten zwei Häuser: Der eine hatte einen Sack mit Sand in sein Bassin gekippt und baute dann einen Stapel mit (Papier-)Steinen darauf. Der andere hatte ein Fundament mit richtigen Backsteinen und darauf sein Papierhaus. Und dann kam der Regen in Form von zwei großen Gießkannen! Es kam, wie es kommen musste: Das Sandfundament wurde immer schiefer und das Haus stürzte ein. Das auf den großen Steinen jedoch blieb stehen…


Klaus Neumeier berichtete, dass Jesus vor langer Zeit diese Geschichte den Menschen erzählt hat. „Aber es ging Jesus eigentlich gar nicht um das Häuserbauen, sondern um unser Leben: Gott will so ein Fels für uns sein. Auf ihn können wir uns unbedingt und immer verlassen.“ Aber Neumeier nannte nicht nur Gott, sondern auch die Liebe von Menschen als ein unersetzbares Fundament unseres Lebens. Und dann wünschte er allen Kindern, die in diesem Sommer noch am Strand Burgen und Häuser bauen wollen, ganz viel Spaß dabei, denn anders als zum Bauen von Häuserfundamenten ist der Sand zum Spielen genau richtig!

Gemeinsam gesungen wurde dann auch noch einmal: Tanja Tahmassebi-Hack hatte erneut selbst ein Lied zum Thema geschrieben, dass Große und Kleine schnell lernten und dann lautstark mitsangen: „Das Fundament ist wichtig: Glaube, Liebe, Hoffnung, Gottvertrau’n!“ Ausgestattet mit kleinen Bilderheften zum Thema des Tages machten sich alle auf den Weg nach Hause – oder ins Schwimmbad!
Lutz
Rosenkranz