
Doch schnell wurde sie von zwei ganz traurigen Männern unterbrochen: Jesus sei gestorben und sie seien jetzt wieder auf dem Weg in ihre Heimat. Die tolle Zeit der Gemeinschaft mit ihm sei vorbei: Gestern sei er von bösen Menschen gekreuzigt worden. Doch Klaus Neumeier, Pfarrer der engagierten Christuskirchengemeinde, die zusammen mit dem Gewerbering das Kinderosterfest erneut vorbereitet und durchgeführt hatte, holte sie zu sich auf die Bühne und versprach ihnen, dass Gott Jesus nicht im Tod lassen werde.
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An Ostern werde Jesus auferstehen und wieder lebendig sein: „Jesus lebt“ verriet auch sein Button auf dem T-Shirt und machte den traurigen Jüngern so viel Hoffnung, dass sie das unbedingt ihren Freunden erzählen wollten. Doch zuvor begleiteten sie die Kinder auf die Wiesen.
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Angeführt vom Osterhasen Pia Neumeier gingen die Kleinsten auf ihre Wiese hinter dem Kurhaus, die Größeren auf andere abgesteckte Bereiche im Park rund um den Teich. Viele freiwillige Helfer der Gemeinde hatten tausende von Hühnereiern, Schokoeiern und Plastikeiern versteckt – doch in wenigen Minuten war alles gefunden und die Wiese leergefegt!
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Für die nummerierten Plastikeier gab es an gut organisierten Tischen einen Gutschein für ein kleines Ostergeschenk in einem Geschäft des Gewerberings – und bei strahlendem Wetter machten sich Große und Kleine auf den Weg über die Nidda in die Frankfurter Straße, die an diesem Morgen mit ihren vielen besonderen Besuchern einer Fußgängerzone glich.
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