
Man konnte beeindruckt sein, mit welcher Souveränität die jungen Sängerinnen Lieder wie das „Hallelujah“ von Leonhard Cohen, „I will follow him“ aus dem Film Sister Act, „Summer nights“ aus dem Musical Grease oder auch verschiedene moderne geistliche Lieder präsentierten.
Chorleiter Thorsten Mebus äußerte sich zufrieden: „Der Chor, die Solisten (beinahe alle Sängerinnen des Chores waren auch solistisch tätig) und auch die Musiker, bestehend aus Uwe Schmidt (Bass), Kai Schnorr (Gitarre) und Gerald Wollmann (Schlagzeug), sie alle liefen zur Höchstleistung auf und machten so das Konzert zu einem tollen Erlebnis.“
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Auf diese Weise hatten es die Moderatorinnen Felicitas Hoppe und Anna Bode leicht, charmant und mit Humor durch das Konzert zu führen. Mit dem diesjährigen Konzert endete eine lange Durststrecke des Chores. „Besonders in den letzten eineinhalb Jahren hat sich viel im Chor verändert“, berichtet Mebus. „Der Chor hat sich deutlich verkleinert und verjüngt und wir mussten neu beginnen, ein funktionierendes Repertoire zu erarbeiten. Das war mühsam – für die Mädchen, wie auch für mich -, aber ich denke, es hat sich gelohnt. Jetzt sind wir wieder da.“
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Bei der Generalprobe am Donnerstagabend waren alle noch ziemlich angespannt, was von den vielen Proben so alles „hängen geblieben war“ und wie es klingen wird. Als Fazit lässt sich aber sagen: Ein gelungenes Konzert, das allen Beteiligten Lust auf mehr gemacht hat. Und gemäß der Reaktionen aller Besucher darf man darauf hoffen ,dass beim nächsten Mal auch noch die letzten frei gebliebenen Stühle besetzt sein werden.