"Die Erschaffung Adams" war Thema der Predigt zum gleichnamigen Bild von Michelangelo in der sixtinischen Kapelle. Die Frage, was der Mensch sei, aus Psalm 8, war leitende Frage, mit der sich Pfarrerin Ulrike Mey in der Predigt diesem Bild genähert hat. 

Der Gottesdienst an Himmelfahrt wurde wieder mit sehr vielen Liedern, Gedankenanstößen dazu und einer kurzen Predigt von Pfarrerin Ulrike Mey in der Auferstehungskirche gefeiert. Im Anhang sind darum auch diese Texte des Gottesdienstes enthalten. 

Predigt zur Konfirmation 2015 von Pfr. Dr. Klaus Neumeier

Kraft: Ich brauche sie auf dem Fahrrad für die Vilbeler Berge, ich brauche sie auch sonst oft im Leben. Aber nicht immer habe ich sie so, wie ich sie brauche - und wer sich nur auf seine Kraft verlässt ist auf Dauer verlassen. Menschen wie König David, Bonhoeffer, Martin Luther King oder auch Martin Luther haben sich auf Gottes Kraft verlassen und mit ihr engagiert in die Welt eingebracht...

Predigt von Pfr. Dr. Klaus Neumeier

Am 9. April 1945 wurde der Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer in Flossenbürg kurz vor Kriegsende von den Nationalsozialisten hingerichtet. Von seinen Leben und Wirken, seiner Christusbeziehung und konsequenten Nachfolge im Sinne der Bergpredigt handelt diese Predigt am Ende einer Veranstaltungsreihe mit Seminarabenden, Filmabend und Fahrt nach Flossenbürg.

Am Sonntag der KV-Wahl predigte Pfarrerin Ulrike Mey zum Thema: "Von der Vielfalt der Reben oder die Gemeinde als Cuvée". Grundlage war das Jesuswort vom Weinstock und den Reben (Joh 15, 1-8).

Gott spricht mit uns. Oder? In der Bibel zumindest gibt es viele Geschichten, in denen er sich in Träumen an die Menschen wendet. Manchmal wird daraus aber auch ein ganz schöner Alptraum. Und wie ist das heute? Gibt es ihn immer noch, den "Traum von Gott"?

In einem ökumenischen Gottesdienst der syrisch-orthodoxen Gemeinde und der Christuskirchengemeinde fragt Ingo Schütz in dieser Predigt danach, was bei aller Verschiedenheit die "Mitte des Glaubens" ist, die uns miteinander verbindet. Antworten darauf findet er in der Geschichte vom Einzug Jesu in Jerusalem.

Angst haben vor Ostern? Komische Vorstellung. Schließlich ist Ostern das Fest der Freude! Aber die biblischen Berichte von der Auferstehung zeigen auch, dass Menschen sich ganz oft fürchten vor dem, was diese Auferstehung für sie bedeuten kann. Zu Recht, zeigt Ingo Schütz in seiner Predigt. Denn wer sie ernst nimmt, bei dem wird sich einiges verändern...

Der Zweifel scheint oft der Spaltpilz zu sein, der klein beginnt und am Ende Großes sprengt. Beziehungen, Staaten, Kirchen. Deshalb wird er auch so oft bekämpft. Aber zu Unrecht: Denn selbst in der Bibel sind Zweifler gut gelitten. Ingo Schütz durchleuchtet die Texte auf die Frage hin, ob im Zweifel nicht selbst für den Glauben eine produktive Kraft schenkt.

"Hase, Lamm und Osterei" lautete der Predigttitel am Ostermontag. In dem familienorientierten Gottesdienst wurden vier Kinder getauft. Herkunft und Aussage von Ostersymbolen war Inhalt der Predigt von Ulrike Mey, in der auch noch die Osterkerze bedacht wurde.

Mit einem sehr stillen Gottesdienst, ohne Glocken und mit leisem Orgelspiel wurde der Karsamstag begangen. Menschen, die vor kürzerem einen lieben Angehörigen verloren hatten, waren besonders eingeladen. In ihrer Predigt ging Pfarrerin Ulrike Mey vor allem auf das Kreuzigungsbild des Isenheimer Altars von Matthias Grünewald ein. "Gott in unserer Haut" lautete der Titel der Predigt.

"Jakob und Esau- Segenspoker?": so lautete der Titel für die Predigt vpn Pfarrerin Ulrike Mey. Im  Zusammenhang mit der "Was dir gut tut" - Reihe (mittwochsabends) befassen sich auch die Predigten mit den ersten Erzählungen der Bibel. Nach der Schöpfung, Kain und Abel und Abrahan ging es nun um Josef. Er war ein Lügner und Betrüger und gleichzeitig einer, der um Gottes Segen ringt. 

Predigt von Pfr. Dr. Klaus Neumeier

"Die Geschichte" beginnt: In der Passionspredigt sind die großen Erzählungen der ersten beiden Mosebücher Thema in Gottesdiensten und der "Was dir gut tut"-Gesprächsreihe. Gleich nach den Schöpfungsgeschichten kommt die unschöne Geschichte von Kain und Abel mit den Abgründen menschlicher Psyche: Neid, Mord, Folgen böser Taten... Wo kommt das Böse in der Welt her?

Predigt von Pfr. Dr. Klaus Neumeier

Wir wollen als Christen Jesus gerne nachfolgen. Aber er macht es uns nicht leicht... Im Predigttext aus dem Markusevangelium verstört er seine Freunde ebenso wie uns heute. Was habe ich von einem so beschriebenen Christsein? Verprellt Jesus nicht so alle Gutmeinenden? Wer will schon "sein Kreuz auf sich nehmen..."

"Was für ein Narr...!" - das kann man sicherlich bei manchem denken, den man in den Faschingstagen auf der Straße tanzen sieht. Doch auch wir Christinnen und Christen sollen Narren sein, schreibt Paulus - warum? Und aus welchem Grund kommt im Fasching ganz viel vom christlichen Glauben zum Ausdruck? Um diese Fragen dreht sich die Predigt von Ingo Schütz.

Predigt von Pfr. Dr. Klaus Neumeier

Auch wenn viele Kirchengemeinden in unseren Breiten anscheinend einen "Schlaf der Sicherheit" schlafen: Wir sind aufgerufen, als "Knechte Gottes" die Einladung zu Seinem Fest in die Welt zu tragen - und das so kreativ, einladend, vielfältig wie möglich, eben an die "Hecken und Zäune" auch unserer Ortsgemeinden. Die Predigt nimmt dies auf und fragt, was dies für die Ortsgemeinde in Bad Vilbel bedeutet und wie durch finanzielle Gaben "Gemeinde plus" möglich wurde und weiter möglich ist.

Predigt von Pfr. Dr. Klaus Neumeier

Lohn für Leistung - nach diesem Prinzip denken und wirtschaften wir; und so dachten auch die Jünger Jesu! Bei Gott ist dies anders: Das ewige Leben und Annahme bei Gott erhält jeder, der zu Gott kommt. Kann dies auf unser Wirtschaftssystem übertragen werden: Jeder erhält nicht nach seiner Leistung, sondern nach seinen Bedürfnissen?

In den identischen Gottesdiensten zum Jahreswechsel gab es, neben einer Reihe von ruhigen Elementen, auch einen Preditimpuls von Pfarrerein Ulrike Mey zur Jahreslosung 2015.

Predigt von Pfr. Klaus Neumeier

Könige? Weise? Sterndeuter? Warum kamen sie von so fern und inwiefern deuten sie an, dass mit Jesus sichtbar eine neue Zeit anbricht? Die Wallfahrt der Völker zum Zionsberg beginnt, noch ehe ganz Israel die wahre Bedeutung des neuen Gottessohnes erkannt hat...

Predigt von Pfr. Klaus Neumeier

Schafe und Hirten gehörten zur Lebenswelt Jesu, aber solche Menschen als erste beim neugeborenen Messias? Und was wollten sie dort? Später sagte Jesus von sich selbst, er sei der gute Hirte - und knüpfte so an Psalm 23 an...