Benefizkonzert des
Frauen-Kammerchores
C AN T I L E N A
zugunsten der Saalrenovierung der Christuskirche am
Sonntag, dem 8. Juni um 17 Uhr
in der Ev. Auferstehungskirche
(auf dem kirchl. Friedhof Lohstrasse)
Es ist dienstags so ruhig geworden in der Gemeinde. Dort, wo abends ab spätestens 20 Uhr merkwürdige Laute, dann aber auch wieder wundervoller Gesang zu hören war, da bleibt es seit einigen Wochen ruhig. Da hat der Frauenkammerchor Cantilena nun jahrelang geprobt, ist zur Zeit aber nicht da, weil renoviert wird. Er probt aber trotzdem weiter. Und wie! Was dabei rausgekommen ist, das wird am 8. Juni um 17 Uhr in der Auferstehungskirche zu hören sein. Da laden die preisgekrönten Sängerinnen nämlich zum Benefizkonzert für die Saalrenovierung ein. Gesungen werden Werke unter anderem von Schubert, Mendelssohn, Schumann und Rutter, aber auch Popsongs. Es ist ja schließlich Frühling. Zumindest steht es so im Kalender. Ganz neu bei Cantilena: Am Klavier begleitet den Chor Gisèle Kremer. Ganz bewährt: Geleitet wird Cantilena wie immer von Karin Baumann. Und immer überraschend und informativ: Durchs Programm führt Cornelia Schneider.
Der Frauenkammerchor Cantilena stellt sich gerne Herausforderungen. Zur Zeit entsteht die zweite CD mit einer schweren, unbekannten Messe von Strohbach. Die meisten Mitglieder von Cantilena singen seit ihrer Kindheit im Chor. Anfang 1994 haben einige Frauen beschossen, ein eigenes Vokalensemble zu gründen. Das war die Geburtsstunde von Cantilena, einem Frauen-Kammerchor, der - schon wegen seiner kleinen Besetzung - hohe Ansprüche an jede Sängerin stellt. Seit 1996 singen die etwa 30 Frauen unter der Leitung von Karin Baumann. Das Repertoire des Kammerchores ist groß, umfaßt weltliche und geistliche Werke - von der Renaissance über die Romantik bis zur Moderne.
Heike Borufka