Nach der Schule als Freiwillige/r nach Südafrika oder Indien?

Die Ev. Christuskirchengemeinde hat seit vielen Jahren sehr enge Kontakte zu Projekten in Südafrika und Indien und seit 2014 gibt es die Möglichkeit, dort einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst zu absolvieren (in Südafrika für 12 Monate/ in Indien für 6 Monate). Die Freiwilligendienste werden organisiert und betreut von anerkannten und erfahrenen kirchlichen Organisationen und von der Bundesregierung über das „weltwärts“-Programm gefördert. Die Christuskirchengemeinde unterstützt die Projekte und die Freiwilligen vielfältig.

 

Zu den Projekten:

            

Südafrika

Logo NdlovuCareGroup

Vor mehr als 25 Jahren hat der holländische Arzt Dr. Hugo Tempelman in Elandsdoorn (2 Stunden östlich von Johannesburg) ein Projekt zur Bekämpfung von HIV/Aids aufgebaut. Um den Menschen nachhaltig zu helfen, kamen immer mehr soziale Projekte dazu, unter anderem die Betreuung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen: Es entstand die Organisation Ndlovu Care Group.

Im „Child Care Programm“ von Ndlovu arbeiten seit 2014 jeweils zwei Freiwillige mit. Die Freiwilligen wohnen in der Kleinstadt Groblersdal und haben ein gemeinsames Projektauto zur Verfügung, um in die Einsatzstellen zu fahren.

Ndlovu ist kein kirchlich geragenes Projekt; der Freiwilligendienst wird von der Ev. Freiwilligendienste gGmbH/DJiA (Diakonisches Jahr im Ausland) organisiert und betreut. Gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung. -- In den vergangenen Jahren waren zweimal auch junge Frauen aus Bad Vilbel für ein Jahr in diesem Freiwilligenprojekt in Südafrika (2017/18 Lena Wolpert, 2018/2019 Marlene Mühlhans).

 

Gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung. Für Südafrika Informationen zur Bewerbung unter https://www.djia.de/bewerben/bewerbungsunterlagen/ und Termine für Informationstage unter https://www.djia.de/bewerben/infotage/

Logo Tempelmann

Indien

Logo Kamuthi

Im Süden des Bundesstaates Tamil Nadu (Südindien) liegen das Kinderheim und die Schule, welche zur Tamilischen Evangelisch-Lutherischen Kichre (TELC) gehören – nahe der kleinen Stadt Kamuthi. Hier leben rund 100 Kinder und jüngere Jugendliche, die in der Regel keine Waisen sind, deren Eltern sich aber eine Schulausbildung nicht leisten können. Die meisten Kinder sind keine Christen. Seit 2014 gibt es hier die Möglichkeit eines Freiwilligendienstes. Jeweils zwei Freiwillige können von Sept. bis Februar im Projekt leben und mitarbeiten. Die Alltagssprache der Kinder ist Tamil, sie lernen aber alle englisch. Englisch ist auch die Sprache für die Freiwilligen. –

Der Freiwilligendienst wird organisiert und begleitet vom Leipziger Missionswerk. - Auch in Südindien waren bereits zweimal junge Frauen aus Bad Vilbel als Freiwillige tätig (2014/2015 Marit Debé, 2019/2020 Hanna Mebus).

Für Indien Informationen zur Bewerbung:
https://www.leipziger-missionswerk.de/angebote/freiwilligenprogramm/freiwilligenprogramm-nord-sued.html

 

Zur Bewerbung für den Freiwilligendienst:

Beide Entsendeorganisationen organisieren Informationsveranstaltungen für Bewerber, ein Auswahlverfahren und eine umfassende Vorbereitung auf den Freiwilligendienst. Während des Freiwilligendienstes gibt es eine intensive Betreuung.

Bewerbungen müssen möglichst im Herbst des Vorjahres bei den Organisationen eingehen (Bewerbungsschluss für das Freiwilligenjahr 2021/2022 ist der 1. November 2020). 

Weitere Informationen zu den Projekten und den Freiwilligendiensten gibt es über die Ev. Christuskirchengemeinde unter: Tel.: 06101-85355 oder -128382 sowie über die Organisation

für Südafrika
(https://www.djia.de/bewerben )

und für Indien
https://www.leipziger-missionswerk.de/angebote/freiwilligenprogramm/freiwilligenprogramm-nord-sued.html

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