Nach den Sternen greifen . . .

Rückblick: Bericht zum Vater-Kind-Wochenende C1 12.– 14. Juni 2015

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Mit 41 Teilnehmern, 18 Väter und 23 Kinder, ging es diesmal auf die Starkenburg bei Heppenheim.

Ein aktives und spannendes Wochenende erwartete die Kinder und Vätern. Nachdem sich die Sonne am Freitagnachmittag noch hinter Regenwolken verziehen wollte, kam sie an den kommenden beiden Tagen zurück und schien immer häufiger.

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Schon die Unterkunft war für Kinder und Väter ein Erlebnis. Hoch über Heppenheim thront die Starkenburg und in ihren Burgmauern verbirgt sich die Jugendherberge mit tollen Ausblicken von den Burgtürmen und viel Platz für Sport und Spiel.

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 Gleich Freitagabend ging es zu einer Sternwarte knapp unterhalb der Burg. Wer gedacht hatte, dass sich der Besuch dort an einem der längsten Tage im Jahr nicht lohnt, wurde schnell vom Gegenteil überzeugt. Spannend war die Besichtigung der Beobachtungsteleskope auf der Plattform und in der Kuppel, mindestens genauso beeindruckend war der trickreich animierte Vortrag der Sternwarte über die Reise der Raumsonde Rosetta mit dem Lander Philae zum Kometen 67P/Tschurjumov-Gerassimenko. Es war beeindruckend, wie mucksmäuschenstill die Kinder und sogar die Väter die Präsentation und die Trickfilme verfolgten. Ob es mit unserem Besuch zusammenhing, dass sich einen Tag später Philae wieder vom Kometen meldete, nachdem zuvor monatelang der Kontakt verloren gegangen war?  
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 Nach dem Frühstück ging es am nächsten Tag zum Felsenmeer im Odenwald. Ein Felsenmeerführer erwartete uns am Einstieg und wir lauschten zunächst der Geschichte über die Entstehung des Naturdenkmals. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung stürzten wir uns in das Abenteuer und erklommen bergauf die riesigen Felsbrocken. Fast oben angekommen wurde es weniger steil und, in Gruppen aufgeteilt, starteten wir mit einer Rallye rund um das Naturschauspiel, die an einer großen römischen Säule endete, zu der es natürlich auch viele Geschichten gibt.  
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 Gestärkt durch eine Mittagspause fuhr die erste Gruppe zurück in die Jugendherberge, um dort die freie Zeit auf Bolzplatz und Burghof zu nutzen, eine zweite Gruppe nahm die sich zunehmend durch die Wolken schiebende Sonne zum Anlass, dem nahe gelegenen Badesee einen Besuch abzustatten. Etwas Überwindung war schon gefordert, aber erst einmal im Wasser hatten alle viel Spaß. Aufgrund der extremen Waldbrandgefahr zwar ohne Lagerfeuer, aber selbstverständlich mit dem obligatorischen Grillen klang der zweite Tag bei milden Abendtemperaturen und Spiel im Freien aus 

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 Am Sonntag hieß es leider schon wieder Koffer packen und der vom Orga-Team gestalteten Andacht folgte ein weiterer Besuch des Badesees und schließlich der Abschied auf dem Burghof und die Rückfahrt nach Bad Vilbel. Für alle Teilnehmer, Kinder, Väter, Orga-Team, war es ein sehr spannendes, gleichzeitig auch entspannendes Wochenende.

Jens Schuffenhauer

 

 

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