2013 - Vater Kind - Wildpark, Schatzsuche und Windstärke 7

B2 1Als es nach den Osterferien auf das erste Vater-Kind-Wochenende des Jahres ging, da musste man sich noch warm anziehen: „bei 4°C konnte man sich durchaus die Frage stellen, ob vielleicht eine Skifreizeit der Gemeinde aus Versehen gebucht wurde" berichtete Helge Lemmer vom Auftakt der diesjährigen Wochenenden aus der Jugendherberge in Oberreifenberg unterhalb vom Großen Feldberg im Taunus. Dort waren auf zwei Wochenenden die Kindergartenkinder mit ihren Vätern. Aber Kinder und Väter ließen sich nicht entmutigen und machten sich zur Schatzsuche auf den Weg in die Burg des Ortes. Und als im Juli die zweite Kita-Gruppe unterwegs war, da war es dann auch Sommer geworden!

Büdingen war in diesem Jahr das Ziel der Grundschulkinder. Als Teamer mit dabei war Jochen Müller: „bei einer Stadtführung durch den mittelalterlichen Stadtkern Büdingens mussten die Kinder allerhand Fragen beantworten und anhand von Kartenausschnitten den Weg über mehrere Stationen selbst finden." Auch hier gab es zwei Fahrtangebote für die Altersgruppe und auch als alter Vater-Kind-Fahrer war Frank Hartmann begeistert: „Ich habe es selten erlebt, dass wir Papas fast komplett in einer einzigen großen Runde abends noch ne ganze Weile zusammen saßen und ich wohl auch mit jedem mal ins Gespräch kam." Bei der Kinderführung durch Büdingen wurden viele Rätsel gelöst und Kinder und Väter wissen jetzt, was es bedeutet blau zu machen, den Löffel abzugeben oder ein Spießbürger zu sein!

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Die älteren Schulkinder waren entweder auf einem Wochenende auf dem Hoherodskopf oder auf einer Radtour unterwegs. Letztere aber litt ebenfalls unter dem schlechten Wetter des Fronleichnam-Wochenendes und wurde um einen Tag verkürzt. Aber auch hier ging es dann letztlich doch vom Vilbeler Römermosaik entlang an Nidda, Main und Rhein. Und Fußball wurde nicht nur am Abend geschaut (Endspiel der Championsleague), sondern auch selbst gespielt, sobald sich ein Bolzplatz am Weg anbot!

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D Segeltorn 1Zum wiederholten mal waren die Ältesten in Holland zum Segeln auf dem Ijsselmeer. Die Zeemeuw mit Skipper Peter war für vier Tage das Quartier und wie immer packten alle beim Segelsetzen kräftig mit an. Und da hatten diesmal alle ordentlich zu tun, wie Peter Ochs berichtet: „Bei rauen Wetterbedingungen mit Wind bis Windstärke 7, Regen und ordentlichem Wellengang hatten wir ein tolles Segelwochenende, was allen richtig viel Spaß gemacht hat."

 

Was 1996 mit einem ersten Wochenende begann, ist in 18 Jahren zu einem echten Renner in der ChristuskirD Segeltorn 3chengemeinde geworden. Pfarrer Klaus Neumeier ist inzwischen nicht mehr aktiv auf den Wochenenden dabei, leitet aber das Team der Väter, die dann die einzelnen Wochenenden vorbereiten und durchführen: „Es ist wirklich toll, was da aus kleinen Anfängen geworden ist und wie viele Kinder und Väter Kontakt miteinander und zur Gemeinde gefunden haben. Aber das war nur möglich durch das tolle Engagement der vielen Väter, die auch die Andachten und Vater-Kind-Gottesdienste in Eigenregie gestalten." Tatsächlich weist die Statistik aus, dass in diesem Jahr die 3.000er Marke der Gesamtteilnahmen geknackt wurde – und natürlich laufen die Vorbereitungen bereits für das kommende Jahr und voraussichtlich erneut sieben Angebote für Väter und ihre Kinder.

Lutz Rosenkranz

Verfasst am .

Tags: VaterKind

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