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Evangelische Christuskirchengemeinde 
Grüner Weg 4 - 61118 Bad Vilbel
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Täglicher Impuls am 21.3.

Norouz happy onlineHeute ist – Neujahr! Millionen Menschen im Vorderen Orient, Iraner, Syrer, Kurden feiern Norouz, das persische Neujahrsfest, das mit dem meteorologischen Frühlingsbeginn zusammenfällt. Für die Iraner in unserer Christuskirchengemeinde ist das Fest besonders wichtig, wird es doch familiär begangen und hat den gleichen Stellenwert wie in Deutschland Weihnachten.

Aber in diesem Jahr ist eben alles anders…

Die in Frankfurt geplante, große kurdische Norouz-Feier mit rund 50.000 Menschen wurde abgesagt. Mit ihren Familien können die Geflüchteten in Deutschland nicht zusammen sein. Als Aktion in unserer Gemeinde haben sie just für heute Abend ein Fest mit persischen Traditionen geplant – es kann nicht stattfinden. Es wäre wunderschön geworden und ein tolles Zeichen des kulturellen Austauschs, des Miteinanders von Alteingesessenen und Neubürger/innen.

Zu den Traditionen des Norouz (der Name bedeutet: „Neues Licht“ bzw. „Neuer Tag“ – vergleichbar mit unserem „Neujahr“) gehört es, am Vorabend in den Straßen der Dörfer kleine Feuer anzuzünden (so, wie man in Deutschland eben Feuerwerk abbrennt und dergleichen mehr). Man springt über das Feuer und verbindet damit den Wunsch, das Alte hinter sich lassen zu können. Schuld, Angst, Sorgen – alles, was uns belastet soll im Feuer aufgehen und zum Himmel steigen. Diese Tradition ist schon 2.500 Jahre alt und damit gleichermaßen vorchristlich und vorislamisch (weswegen bspw. das Regime im Iran die Feiern gerne unterdrücken würde, an diesem Punkt aber nicht gegen die Bevölkerung ankommt), aber als Christinnen und Christen können wir, wie es die Iraner in unserer Gemeinde tun, das Fest ganz wunderbar deuten und aufnehmen.

Auch zu den biblischen Vorstellungen gehört es, dass Menschen „geläutert“ werden – ein Begriff, der aus der Metallurgie stammt: Mithilfe des Feuers wird wertvolles Silber und Gold aus dem Erz ausgeschmolzen. Was nicht zum guten Leben dazugehört, wird entfernt, damit wir eine ungetrübte Gemeinschaft leben können, miteinander und mit Gott. Auf unseren Konfi-Seminaren ist das besonders eindrucksvoll: Die Teilnehmenden schreiben ihre Sorgen und Lasten auf Zettel, die im Feuer verbrannt werden. Das ist schon verdammt dicht dran an dem uralten Ritual bei Norouz…

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten… Am Ende werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, auf dass euer Glaube bewährt und viel kostbarer befunden werde als vergängliches Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre… Ihr werdet euch freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude…“ (aus 1. Petr. 1)

Nicht alles wird gut, nicht alle Sorgen lösen sich in Luft auf, wenn man über das Feuer springt. Aber in dem Ritual wird doch die Hoffnung handfest greifbar, dass ein Mensch umgekehrt nicht darauf verhaftet ist, dieselbe Last für alle Zeit zu tragen. Gott, so haben die Iraner mir geschrieben, schenkt uns seinen Heiligen Geist und verspricht, die Lasten mit uns zu tragen und auf sein breites Kreuz zu nehmen, was wir nicht alleine schultern können.

Ein auch mir selbst bislang unbekanntes Lied, ein kleiner Schatz aus unserem Evangelischen Gesangbuch transportiert diese Gedanken: „O daß doch bald dein Feuer brennte“ (EG 255).

1. O daß doch bald dein Feuer brennte,
du unaussprechlich Liebender,
und bald die ganze Welt erkennte,
daß du bist König, Gott und Herr!
 
5. Erwecke, läutre und vereine
des ganzen Christenvolkes Schar
und mach in deinem Gnadenscheine
dein Heil noch jedem offenbar.
 
7. Schmelz alles, was sich trennt, zusammen
und baue deinen Tempel aus;
laß leuchten deine heilgen Flammen
durch deines Vaters ganzes Haus.

Ein Gebet aus China, das diesem Lied in unserm Gesangbuch zur Seite gestellt ist, macht schließlich deutlich, dass wir nicht stehen bleiben bei der Hoffnung, dass Gott Altes von uns nimmt und Neues möglich macht. Ich lade Sie und euch ein, sich dem Gebet anzuschließen:

„Herr, erwecke deine Kirche und fange bei mir an. Herr, baue deine Gemeinde auf und fange bei mir an. Herr, laß Frieden und Gotteserkenntnis überall auf Erden kommen und fange bei mir an. Herr, bringe deine Liebe und Wahrheit zu allen Menschen und fange bei mir an.“

In diesem Sinne wünsche ich uns allen – in Verbindung mit den Iranern unserer Gemeinde an „ihrem“ Neujahrstag: Happy Norouz!

Ihr / Euer Pfr. Ingo Schütz

 

P.S.: Wer mitmacht beim Lesen des Lukas-Evangeliums in den 24 Tagen bis Ostern – heute ist Kapitel 2 an der Reihe! :-)

Geistlich leben - jetzt erst recht: Das ist unsere Devise in der Christuskirchengemeinde Bad Vilbel. Während der Corona-Krise wollen wir nicht einfach nur alles absagen, sondern neue Wege eröffnen, wie wir unseren Glauben gemeinsam leben können, trotz des gebotenen Sicherheitsabstands. Dazu gehört auch der tägliche Impuls auf der Homepage. Die Impulse der vergangenen Tage finden Sie gesammelt unter https://www.ckbv.de/index.php/download/taeglicher-impuls. Weitere Infos entnehmen Sie bitte unserer Pressemitteilung: https://ckbv.de/index.php/veranstaltungshinweise/1785-aktuelle-mitteilung.

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  • Leitbild der Gemeinde: Begeistert von Jesus Christus laden wir alle Menschen ein, gemeinsam als lebendige Kirche zu leben. 

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  • Einige wichtige Daten, Adressen und Kontakte rund um die Christuskirchengemeinde in Kurzform

    Christuskirche                 Auferstehungskirche         

    Grüner Weg 4
    61118 Bad Vilbel


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    Gemeindebüro
     ab August 2024  : 
    Gemeindehaus ARCHE; 
    Johann-Strauss-Straße 1; 
    61118 Bad Vilbel; 
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  • Umweltleitlinien der Christuskirchengemeinde Bad Vilbel

    Präambel: Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. (Epheser 2/10)

    1. Wir betrachten den Schutz von Natur und Umwelt heute und für zukünftige Generationen als eine der wichtigen Aufgaben, die alle Bereiche unserer Gemeinde berührt.
    2. Wir wollen mit den Rohstoffen dieser Erde so umgehen, dass unser Handeln dazu beiträgt, Umweltzerstörung, Ungerechtigkeit und Armut hier und in anderen Regionen der Welt zu reduzieren. Wir wollen auf regionale, soziale und ökologische Aspekte achten.
    3. Im Rahmen unserer kirchlichen Arbeit verpflichten wir uns stetig zur Verbesserung des Umweltschutzes beizutragen und beteiligen uns am Umweltmanagementsystem „Grüner Hahn“.
    4. Die Verantwortung für die Schöpfung soll in unseren Gruppen und Kreisen und im Familienzentrum B3 thematisiert werden. Im Rahmen der Umwelterziehung ist sie Bestandteil der Arbeit in unseren Kitas. Wir behandeln Schöpfungsverantwortung und Umwelterziehung in der Verkündigung und allen Formen des Gemeindelebens.
    5. Alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Gemeinde werden aktiv in das Umweltmanagement einbezogen. Ihre Anregungen werden gehört und berücksichtigt. Alle sollen die Möglichkeit haben Fortbildungsangebote wahrzunehmen.
    6. Im Rahmen der Umsetzung werden wir den Umweltfußabdruck der Gemeinde kontinuierlich ermitteln. Es wird deshalb festgelegt, dass Maßnahmen nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt, dokumentiert, regelmäßig überprüft und verbessert werden.
    7. Wir informieren die Öffentlichkeit über unsere Arbeit zu umweltrelevanten Themen innerhalb der Kirchengemeinde. Wir wollen mit beispielhaftem Handeln Gemeindemitglieder, Mitarbeitende und Besuchende zum Mitmachen anregen. Unser Umweltmanagement ist offen für Anregung und Kritik.
    8. Gesetzliche Vorgaben werden berücksichtigt.
  • Bankverbindung

    Kollektenkasse der Christuskirchengemeinde
    (Spenden, zB für die Kinderheime in Südindien, die indische Partnerdiözese Amritsar, die Arbeit von Hugo Tempelman in Südafrika oder die Familienhilfe Procedi in Guatemala):
    IBAN: DE86 5019 0000 0001 1234 91
    (Verwendungszweck bitte angeben)

    Förderverein der Christuskirchengemeinde
    (für Unterstützung unserer Arbeit in den Bereichen Musik, Familien, Kinder und Jugend u.ä)
    IBAN DE78 5019 0000 6101 0167 47

    Freizeitverein Christuskirche Bad Vilbel
    (für Kinder-, Jugend-, Familienfreizeiten, Kulturfahrten, Gemeinde-, Chorwochenenden, usw.)
    WICHTIG: bei Überweisungen immer die genauen Freizeitangaben und die Teilnehmernamen (wie im jeweiligen Freizeitbestätigungsbrief angegeben) vermerken
    IBAN DE88 5019 0000 6901 0110 69
  • Evangelische Christuskirchengemeinde Bad Vilbel  
           c/o Gemeindehaus ARCHE; 
          Johann-Strauss-Straße 1; 
          61118 Bad Vilbel; 
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    Vorsitzender des Kirchenvorstandes:      Christoph Diemerling
    Redaktionelle Verantwortung:                   Andreas Giese


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    Montag bis Freitag von 9 bis 12 h
     

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    Nutzung von Social-Media-Plugins

    Mit unserer Website erfüllen wir den Wunsch vieler Anwender: Artikel können schnell und unkompliziert in sozialen Netzwerken wie Facebook geteilt werden. Dafür haben wir mit unseren Social Buttons die Möglichkeit geschaffen, diese Dienste zu nutzen - aber trotzdem die Privatsphäre zu schützen. Was heißt das?

    Normalerweise führen Social plugins dazu, dass jeder Besucher einer Seite sofort von diesen Diensten mit seiner IP-Adresse erfasst wird und seine weiteren Aktivitäten im Internet protokolliert werden. Das passiert selbst dann, wenn der Anwender gar nicht auf einen der Buttons klickt. Um das zu verhindern nutzt diese Seite die Shariff-Methode. Shariff ist ein Open-Source-Programm und wurde von c’t und heise online entwickelt. Im Gegensatz zu den üblichen Share-Buttons trackt es nicht direkt bei Besuch der Webseite einen Besucher. Der Shariff-Button stellt den direkten Kontakt zwischen Social Network und Besucher erst dann her, wenn letzterer aktiv auf den Share-Button klickt. Damit verhindert Shariff, dass Sie auf jeder besuchten Seite eine digitale Spur hinterlassen, und verbessert Ihren Datenschutz. Es reicht aber weiterhin ein einziger Klick auf den Button, um Informationen mit anderen zu teilen. Die Anzeige der erhaltenen „Likes“ kommt dank Shariff vom Betreiber der Seite. Weil Shariff vom Webmaster eingebunden wird, müssen Sie als Besucher nichts weiter tun

    Anwender können also Inhalte dieser Webseite in sozialen Netzwerken posten, ohne dass diese komplette Surf-Profile erstellen können. Mit dieser Methode wollen wir die Datenschutzinteressen unserer Besucher so weit erfüllen, wie es nach dem aktuellen Stand der Technik möglich ist.
    Erkennbar sind die Einbindungen in soziale Netze an dem Facebook-Logo bzw. an den Begriffen „Like“, „Gefällt mir“, „Teilen“ in den Farben Facebooks (Blau und Weiß).

  •  

    Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken.

    Magellan (1480 - 1521),

    Es gibt im Web viel zu entdecken - Hier finden Sie einige interessante oder weiterführende Links :

    Kirche in der Umgebung
    (Links zu Nachbargemeinden, Projekte in der Umgebung)

    ... zum Weiterlesen 
    (Kirche für Einsteiger, Denkschriften, Taufe, Abendmahl, Konfirmation...)

    Kirche allgemein 
    (Bibellexikon, Dekanat, Gesangbuchlieder)

    Nützliches in Bad Vilbel
    (Abfallkalender, Kino, Bürgeraktive, Burgfestspiele,...)

  •  Routenplanung

    Wegbeschreibungen:
    Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln
    Mit dem Auto aus Frankfurt (B 521)
    Mit dem Auto über die A661 und die B3

    Zur Routenplanung: einfach hier oder auf die Karte klicken

      Karte Bad Vilbel

    Wegbeschreibungen

    Zur Christuskirche / zum Gemeindezentrum

    Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln: S6 Frankfurt – Friedberg: Aussteigen in Bad Vilbel-Süd. 10 Min. Fußweg zur Christuskirche: vorgehen zum Kreisel, von dort nach schräg links in die Frankfurter Straße einbiegen (Geschäftsstraße am Woolworth vorbei). Durch die Innenstadt gehen und nach etwa 600m. nach rechts in den Grünen Weg einbiegen. Dort ist das Pfarrhaus direkt vor einem, links davon die Christuskirche mit dem Gemeindezentrum (unten).

    Mit dem Auto aus Frankfurt kommend: Richtung Friedberg über die Friedberger Landstraße, vorbei an der Friedberger Warte, der BG-Unfallklinik und dem Vilbeler Heilsberg geht es über die Frankfurter Straße direkt nach Bad Vilbel hinunter zum Kreisel. Dort die erste Ausfahrt in die Frankfurter Straße einbiegen (Geschäftsstraße am Woolworth vorbei). Durch die Innenstadt fahren und nach etwa 600m. nach rechts in den Grünen Weg einbiegen. Dort ist das Pfarrhaus direkt vor einem, links davon die Christuskirche mit dem Gemeindezentrum (unten).

    Mit dem Auto über die A661 und die B3 zur Ausfahrt „Bad Vilbel“ oder über die Landstraße aus Richtung Bad Homburg durch Massenheim hindurch: nach Bad Vilbel die Homburger Straße hinabfahren. An der Eisenbahnunterführung nach rechts bis zum Kreisel. Dort die letzte Ausfahrt in die Frankfurter Straße einbiegen (Geschäftsstraße am Woolworth vorbei). Durch die Innenstadt fahren und nach etwa 600m. nach rechts in den Grünen Weg einbiegen. Dort ist das Pfarrhaus direkt vor einem, links davon die Christuskirche mit dem Gemeindezentrum (unten).

     

    Zur Auferstehungskirche

    Die Auferstehungskirche (auf dem kirchlichen Friedhof) befindet sich am Ende der Lohstraße.
    Anfahrt von der Ortsmitte Bad Vilbel aus: 
    Am alten Rathaus (Adresse: Marktplatz 5 (Beginn der Frankfurter Strasse) in die Lohstraße einbiegen.
    Am Ende der Lohstraße liegt der kirchliche Friedhof - dort befindet sich ein Parkplatz, von dem aus man die Kirche nach wenigen Schritten aus erreicht. 
    Alternativ: Ecke Hanauer Straße / Vogelsbergstraße abbiegen in den Lindenweg (an Kleingärten vorbei), am „Hundeplatz“ links abbiegen (ausgeschildert ist der Friedhof), der Straße über den Bergrücken folgend.
    Man erreicht erst den städtischen Friedhof, der an den kirchlichen Friedhof angrenzt und damit auch an die Auferstehungskirche.