Evangelische Christuskirchengemeinde 
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Gemeindefest 2010

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Rückblick: Gemeindefest der Evangelischen Christuskirchengemeinde trotzte dem Dauerregen
thumb_gottesdienst_bhne „Regen zieht am späten Vormittag über Hessen“ - Die Wetterprognose verhieß schon am frühen Morgen nichts Gutes. Aber Techniker und Verantwortliche des Jazz unter den Platanen und des Kirchenfestes hatten die Hoffnung, dass es bei den angekündigten Schauern bleiben wird. Jedoch nicht erst um 10 Uhr zum Beginn des open-air-Gottesdienstes vor dem Kurhaus regnete es seit geraumer Zeit. „Es ist erstaunlich, dass da überhaupt 100 Leute hergekommen sind“ befand Pfarrer Klaus Neumeier und packte mit an, als das Zelt zur Überdachung der vorderen Stühle quer über den Kurhausvorplatz getragen wurde – begleitet von der motivierenden Musik der Gottesdienstband!



Mit „Du begeisterst mich“ wurde dann im Gottesdienst Gott gefeiert. Im Theater machten sich Jünger Jesu (Christian Brück, Matthias<Öffnet ein Fenster beim Click... Meffert und Saskia Schlimbach) Gedanken über Jesus, der sich eine Auszeit genommen hatte und auf den Berg der Verklärung gestiegen war. Pfarrerin Ulrike Mey nahm diese neutestamentliche Geschichte in ihrer Predigt auf und machte deutlich, wie wichtig solche Auszeiten für den eigenen Glauben und allgemein für das Leben sind. Es sei wie bei einem Auto, das auch nicht bei laufendem Motor in der Werkstatt stehen könne: „Ich muss den Motor für eine Inspektion oder gar eine Reparatur ausschalten; im Leben ist es ebenso.“

<gottesdienst_mit_theater
<gottesdienst_bhne


Für die Jüngsten wurde der anschließende Krabbelgottesdienst bereits ins Neue Café im Kurhaus verlegt: Tanja Tahmassebi-Hack und Klaus Neumeier sangen mit den Kindern und erzählten die Geschichte vom „Brückenbauer Jesus“ – passend zum Tag des Bürgerentscheids und doch ganz anders: Jesus habe Brücken nicht über Flüsse gebaut, sondern zu Menschen, die abseits von Mehrheiten und Normalität standen. Mit einer großen „Leonardo-Brücke“ wurde das Brückenbauen dann auch ganz praktisch ausprobiert.

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<seifenproduktion


Erstaunlich viele anwesende Kinder freuten sich auf das anschließende Schminken und Spielen im Kurhausraum sowie auf das eigene Herstellen von Seifen, die fast mehr wie Kuchenstücke aussahen. Draußen fand währenddessen der Jazz unter den Platanen statt – und dank des Zeltes auch vor Zuschauern. Auch bei Steaks und Würstchen, Kaffee und Kuchen ging überraschend viel weg; nur das Bier blieb mehr als sonst in den bereitstehenden Fässern. Klaus Neumeier: „Natürlich hatten wir nicht die weit über 1000 Besucher der letzten Jahre. Aber auch zur Mittagszeit mit dem Auftritt vom Spatzenchor und vom Gospeltrain kamen noch einmal viele vors Kurhaus.“ Nur auf den Kurhauswiesen ging diesmal gar nichts, so dass vor allem der große „Menschenkicker“ unverrichteter Dinge wieder abgebaut werden musste.

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<kurhaussaal_beim_konzert_der_chre


Dort hatte der Regen inzwischen aufgehört. Aber die Verstärkeranlage hatte dann doch zu viel „Wasser geschluckt“ und konnte nicht weiter verwendet werden. Sowohl die Chöre als auch „die anders Band“ mussten im großen Kurhaussaal auftreten, worunter vor allem das Konzert der Band litt: Mittlerweile schien sogar die Sonne und die Menschen freuten sich, draußen sitzen zu können. So fanden dann doch auch über 400 Bücher beim Flohmarkt einen neuen Besitzer und diverse Produkte aus fairem Handel konnten beim Weltstand verkauft werden. Und sogar die Cocktails des Kita-Fördervereins gingen jetzt, so dass um 17 Uhr die großen Bowlebehälter geleert waren.

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„Sehr dankbar sind wir für die vielen Helferinnen und Helfer, die vor, während und nach dem Fest mit viel Einsatz alles möglich gemacht haben. Man glaubt ja gar nicht, wie viel Material hierfür vors Kurhaus geschafft werden muss – und am Abend dann wieder zurück“ zeigte sich Klaus Neumeier trotz der widrigen Umstände über Vieles sehr erfreut. „Trotzdem hoffen wir für 2012 wieder auf Sonnenschein!“

Lutz Rosenkranz



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