
Mit „Du begeisterst mich“ wurde dann im Gottesdienst Gott gefeiert. Im Theater machten sich Jünger Jesu (Christian Brück, Matthias<

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Für die Jüngsten wurde der anschließende Krabbelgottesdienst bereits ins Neue Café im Kurhaus verlegt: Tanja Tahmassebi-Hack und Klaus Neumeier sangen mit den Kindern und erzählten die Geschichte vom „Brückenbauer Jesus“ – passend zum Tag des Bürgerentscheids und doch ganz anders: Jesus habe Brücken nicht über Flüsse gebaut, sondern zu Menschen, die abseits von Mehrheiten und Normalität standen. Mit einer großen „Leonardo-Brücke“ wurde das Brückenbauen dann auch ganz praktisch ausprobiert.
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Erstaunlich viele anwesende Kinder freuten sich auf das anschließende Schminken und Spielen im Kurhausraum sowie auf das eigene Herstellen von Seifen, die fast mehr wie Kuchenstücke aussahen. Draußen fand währenddessen der Jazz unter den Platanen statt – und dank des Zeltes auch vor Zuschauern. Auch bei Steaks und Würstchen, Kaffee und Kuchen ging überraschend viel weg; nur das Bier blieb mehr als sonst in den bereitstehenden Fässern. Klaus Neumeier: „Natürlich hatten wir nicht die weit über 1000 Besucher der letzten Jahre. Aber auch zur Mittagszeit mit dem Auftritt vom Spatzenchor und vom Gospeltrain kamen noch einmal viele vors Kurhaus.“ Nur auf den Kurhauswiesen ging diesmal gar nichts, so dass vor allem der große „Menschenkicker“ unverrichteter Dinge wieder abgebaut werden musste.
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Dort hatte der Regen inzwischen aufgehört. Aber die Verstärkeranlage hatte dann doch zu viel „Wasser geschluckt“ und konnte nicht weiter verwendet werden. Sowohl die Chöre als auch „die anders Band“ mussten im großen Kurhaussaal auftreten, worunter vor allem das Konzert der Band litt: Mittlerweile schien sogar die Sonne und die Menschen freuten sich, draußen sitzen zu können. So fanden dann doch auch über 400 Bücher beim Flohmarkt einen neuen Besitzer und diverse Produkte aus fairem Handel konnten beim Weltstand verkauft werden. Und sogar die Cocktails des Kita-Fördervereins gingen jetzt, so dass um 17 Uhr die großen Bowlebehälter geleert waren.
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„Sehr dankbar sind wir für die vielen Helferinnen und Helfer, die vor, während und nach dem Fest mit viel Einsatz alles möglich gemacht haben. Man glaubt ja gar nicht, wie viel Material hierfür vors Kurhaus geschafft werden muss – und am Abend dann wieder zurück“ zeigte sich Klaus Neumeier trotz der widrigen Umstände über Vieles sehr erfreut. „Trotzdem hoffen wir für 2012 wieder auf Sonnenschein!“
Lutz Rosenkranz