Herzliche Einladung: Predigtreihe über „Kirchen der Welt" in der Ev. Christuskirchengemeinde
am 28. + 29.07. zur Hagia Sophia in Istanbul und
am 4. + 5. August zur Grabeskirche in Jerusalem. Dazu gibt es außerdem einem Informationsabend am 8. August um 20 Uhr.
Seit mehreren Jahren bietet die Ev. Christuskirchengemeinde in den Wochen der Sommerferien besondere Predigtreihen an. Aus Anlass des eigenen Kirchenjubiläums der Christuskirche sind in diesem Jahr „Kirchen der Welt" Grundlage für die Predigt. Dabei wird es immer eine Vorstellung der jeweiligen Kirche geben, aber vor allem auch gefragt werden, was diese Kirche für unseren Glauben in dieser Zeit und hier bei uns bedeuten kann.
Die Predigten werden jeweils samstags um 16.30 Uhr in der Auferstehungskirche als auch sonntags um 10.30 Uhr in der Christuskirche gehalten werden – dort dann zum Teil nicht nur mit Orgelmusik, sondern auch mit Bandbegleitung bei den Liedern des Gottesdienstes.
Sagrada Familia Barcelona
30. Juni um 16.30 Uhr in der Auferstehungskirche
1. Juli um 10.30 Uhr in der Christuskirche
Pfr. Klaus Neumeier
Als der katalanische Baumeister Antoni Gaudi im Jahre 1882 den Bau der Basilika für die „Heilige Familie" mitten in Barcelona zu bauen anfing, da ahnte er kaum etwas von kommenden Kriegen, Geldsorgen und baulichen Weiterentwicklungen. Nach vielen Unterbrechungen wird seit langem wieder intensiv gebaut und 2026 soll dieser vielleicht eindrucksvollste Kirchenneubau vollendet werden. Aber schon heute können Besucher in einem „Wald von Pfeilern" auf ganze neue Weise eine Kirche erleben.
York Minster
14. Juli um 16.30 Uhr in der Auferstehungskirche
15. Juli um 10.30 Uhr in der Christuskirche
Pfr. Klaus Neumeier
York im Norden Englands Jahr 1526: Wer mit seinem Maultier sich der Stadt näherte sah schon von Ferne die gewaltige Kathedrale. Mittags läutete die große Glocke St.Peter, benannt wie das Minster selbst nach Petrus, dessen gekreuzte Schlüssel überall zu sehen sind. Unter dem Schöpfungsbogen betritt man die Kirche – und ist umfangen von Größe, Harmonie und Licht: Ein Abbild des Gottesreiches auf Eden... Was die Baumeister der Gotik schufen ist bis heute so erleben und beeindruckt in unserer Zeit vielleicht auf ganz neue Weise.
Notkirchen in Deutschland
21. Juli um 16.30 Uhr in der Auferstehungskirche
22. Juli um 10.30 Uhr in der Christuskirche
Prädikant Hartmuth Schröder
„Auferstanden aus Ruinen": Nach dem 2. Weltkrieg lagen auch viele ev. Kirchen in Schutt und Asche. Es war in manchen Städten sehr schwer, Gottesdienste zu feiern und gemeindliches Leben wieder in Gang zu setzen. Otto Bartnings Notkirchenprogramm schuf nicht nur gottesdienstliche Räume buchstäblich aus Ruinen, sondern stärkte durch die Forderung einer intensiven praktischen Mitarbeit der jeweiligen Gemeinden an den Baumaßnahmen auch deren Aufbau, Zusammenhalt und Glauben.
Hagia Sophia Istanbul
28. Juli um 16.30 Uhr in der Auferstehungskirche
29. Juli um 10.30 Uhr in der Christuskirche
Pfrn. Ulrike Mey
Als "Heilige Weisheit" wurde sie im 6. Jh. im damaligen Konstantinopel als größte Kuppelkirche der Welt gebaut. Im 15. Jh. wurde sie zur prächtigen Moschee und heute ist sie ein bedeutendes Museum in Istanbul. Sie ist riesig, monumental, prächtig, vielfältig und voller Geschichte. Die Hagia Sophie steht symbolisch für verbindendes und trennendes der Religionen, für Prunksucht der Mächtigen und Anbetung der Gläubigen.
Grabeskirche Jerusalem
4. August um 16.30 Uhr in der Auferstehungskirche
5. August um 10.30 Uhr in der Christuskirche
Pfrn. Ulrike Mey
Schon im 4. Jh. ist die Grabeskirche in Jerusalem über der Stellen gebaut, wo man Golgatha und Grab Jesu vermutet. Seither pilgern Christen und Christinnen zu dieser Kirche, die aus so vielen Kapellen über- und nebeneinander besteht, dass man nur schwer in der Einzahl über sie reden kann. Gottesdienste feiern dort die griechische-orthodoxe, die römisch-katholische, die armenische und die äthiopische Kirche (diese allerdings auf dem Dach). Außerdem gibt es dort noch die Franziskaner und die Kopten. Leider ist das alles kein friedliches Miteinander und seit Jahrhunderten verwahrt eine muslimische Familie den Schlüssel. Ist es da nun bedauerlich oder erleichternd, dass wir Protestanten gar nicht in der Kirche vertreten sind? Die Grabeskirche wirft viele Fragen auf, aber kalt lässt sie einen nicht.
Zusätzlicher Informationsabend zur Grabeskirche
Mittwoch, 8. August, 20 Uhr
Pfrn. Ulrike Mey
Da die Grabeskirche so eine Fülle bietet, laden wir zu einem Informationsabend über die Kirche mit Ausschnitten des Films „In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen" ein. Dieser Abend kann auch separat besucht werden, Anmeldungen sind nicht erforderlich.