Rückblick: Skifreizeiten 2007
In diesem Jahr waren es schon 3 Ziele, die unsere Familien zum Skifahren ansteuerten. Es war zwar verhältnismäßig warm, aber es gab dennoch ausreichend Gelegenheit zum Skifahren, kennenlernen, Spaß haben und Besinnung.
Was sich in Engelberg, Saas Grund und erstmals in Grächen abgespielt hat, erfahrt Ihr in diesem Bericht!
Gute Stimmung in Saas Grund.
Auch in diesem Jahr haben sich wieder 13 Familien samt Küchenteam und Baby zur Skifreizeit nach Saas Grund aufgemacht. Einige waren schon öfters dabei, die meisten aber zum ersten Mal. Die Stimmung und das Miteinander waren (wie immer!) prima! Vor allem die Kinder konnten neue Freundschaften schließen und hatten viele Spielpartner. Für die Eltern hieß das, Entspannung pur, denn die Kinder waren eigentlich kaum zu sehen.
Unsere Familie war bereits vor zwei und drei Jahren dabei und uns hat auch diese neue Gemeinschaft wieder sehr gut gefallen. Es ist immer wieder spannend, neue Menschen kennen zu lernen, miteinander Andacht zu halten und interessante Gespräche zu führen. Unsere drei Kinder waren in diesem Jahr mit viel Freude in den Skikursen unterwegs. Und wir Erwachsenen genossen täglich ein paar Stunden Freiheit zum Skifahren.
Schade fand ich, dass in diesem Jahr sehr wenig Schnee lag. Die Skipisten waren zwar super präpariert, dennoch hoffe ich, dass es im nächsten Jahr wieder etwas mehr Schnee gibt – damit wir auch beim nächsten Mal wieder Spaß haben können und den Schweizern die Berge nicht auf den Kopf fallen.
Elke Mittag
Après-Ski im „Matterhorn Valley“
11 Familien mit Schulkindern zwischen dem 1. und 6. Schuljahr waren zu einer tollen einwöchigen Skifreizeit unterwegs. Erstmalig waren wir in Grächen im „Matterhorn Valley“ zwischen Zermatt und Saas Fee. Obwohl – wie überall – die Schneeverhältnisse nicht optimal waren, waren alle Pisten gut befahrbar. Die Kinder waren morgens in der Skischule und zeigten am Nachmittag uns Eltern, was sie gelernt hatten. Am Ende der Woche fuhren dann die meisten Kinder schneller und technisch sauberer als ihre Eltern. Dagegen waren die Versuche einiger Väter auf dem Snowboard eher bescheiden.
Die Eingewöhnung in die neue Umgebung und in das neue Gruppenhaus gelang spielend. Selbst das 10er-Kinderschlafzimmer in dem alten Schweizer-Holzhaus wurde begeistert aufgenommen. Für unser leibliches Wohl sorgte unser eingespieltes professionelles Küchenteam, das uns mit 3-Gänge-Menüs verwöhnte.
Die besinnliche Andacht am Ende jedes Skitages war ein genauso fester Bestandteil der Freizeit wie natürlich auch der Einkehrschwung auf der nachmittäglichen Talabfahrt zur Après-Ski-Party.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!
Peter Ochs
Snowboards, Rotwein und Schweiz-Kultur
Zum zweiten Mal war die Ältesten-Gruppe der Familienskifreizeiten in Engelberg! Zwar hätten sich alle 68 Personen etwas mehr Schnee und kühlere Temperaturen gewünscht – trotzdem waren Ski und Snowboard meistens gut! Einen echten Run gab es dieses Jahr auf die Jugend-Snowboard-Kurse und damit verbunden viele neue Erlebnisse – das ist halt doch was ganz Anderes als Skifahren. Umso bemerkenswerter, wie souverän die meisten nach wenigen Tagen die Hänge des Titlis hinunter kurvten.
Die weniger optimalen Witterungsbedingungen machten zudem Neues möglich: Kulturausflüge nach Luzern an den Vierwaldstädtersee – natürlich nicht ohne Torte und Cappuccino – oder ein Besuch in der Sauna im Eienwäldli. Vor allem aber wurde bei Rotwein und Spielen viel am Abend miteinander geschwätzt und am Discoabend zur Musik von DJ Dieter auch getanzt; einander zu begegnen ist und bleibt ein Hauptziel von Freizeiten!
Klaus Neumeier