Wissen Sie noch, wie es früher war?
Schwarz gekleidet, würdevolle Haltung,
erstes Abendmahl im Unterricht -
vorher ganz viel auswendig lernen...
Vielleicht aber haben Sie ja auch ganz tolle Erfahrungen in ihrer Konfirmandenzeit gemacht: Freizeiten, Gemeinschaft, glaubwürdige Pfarrer... Kaum ein Bereich von Kirche wird so stark von den eigenen Erfahrungen geprägt, wie die Vorstellung vom Konfiunterricht.
Es geht uns bei der Konfirmandenzeit um positive Erfahrungen mit Gott und Gemeinde und nicht in erster Linie um auswendig zu lernendes Wissen. Glaube kann man nicht lernen, Gottvertrauen muss man einüben, sich darauf einlassen, Erfahrungen zulassen.
Darum ist die Konfirmandenzeit euch kein Unterricht im herkömmlichen Sinn und erst recht keine Pflicht. Anders als die Schule ist die Konfirmation freiwillig. Wer sich dann aber auf die Konfirmandenzeit in der Christuskirchengemeinde einlässt sollte offen sein für die Möglichkeiten, die wir anbieten:
Anmeldung immer am 1. Dienstag nach den Sommerferien,
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Konfirmation in der Christuskirche - Termine
Der Vorkonfirmandenunterricht findet in mehreren Gruppen statt. In der Vorkonfizeit geht es uns vor allem ums Kennen lernen: Gemeindeerkundung und Jesusgeschichten aus dem Markusevangelium. Am Anfang findet eine freiwillige Kennenlern-Übernachtung statt, am Ende steht ein Kurzseminar, das auf die erste Abendmahlsfeier vorbereitet.
10 Besuche, vornehmlich im JAC -Konfirmandengottesdienst oder bei Kirche anders erwarten wir in dieser Zeit.
Anschließend beginnt ein Zwischenjahr, in dem es keinen Unterricht gibt, dafür aber drei verbindliche Bausteine: zwei Samstage und ein Wochenende, an denen wir uns informativ und kreativ mit den Themen: Bibel, Gebet und Meditation und Gottesdienst auseinandersetzen. Außerdem gehören 3 Schnuppermitarbeiten zum Pflichtprogramm und es gibt ganz viele freiwillige Angebote: Workshops, Kurzfreizeiten, Zeltlager Leomühle, Mitwirkung bei Projekten oder Gottesdiensten.
Auch in dieser Zeit erwarten wir 10 Gottesdienstbesuche.
In der Hauptkonfirmandenzeit geht es uns um die persönliche Beschäftigung mit Glaubensthemen: (wie kann ich selbst an Gott glauben, was bedeutet Christsein im Alltag, will ich mein Leben im Vertrauen auf Gott gestalten? Wer dazu und zur eigenen Taufe "ja" sagen kann, der sollte sich schließlich konfirmieren lassen - und wenn sich jemand dagegen entscheidet, war die Konfirmandenzeit sicher auch eine wertvolle Zeit mit vielen wichtigen Erfahrungen!
Die Hauptkonfirmandenzeit kann auf zwei Weisen gestaltet werden:
a) jeden Dienstag Unterricht zwischen 16.00 und 17.30 Uhr, gegen Ende eine Kurzfreizeit zur Vorbereitung des Vorstellungsgottesdienstes.
b) Teilnahme an einem neuntägigen Seminar, das weitgehend in den Osterferien stattfindet und ganz besondere Erfahrungsmöglichkeiten bietet
Die Hauptkonfirmandenzeit endet mit dem Vorstellungs- und dem Konfirmationsgottesdienst.
Bis dahin sind ebenfalls mindestens weitere 10 Gottesdienste zu besuchen (darunter sollen nun auch drei traditionelle Gottesdienste sein) und 6 kurze Texte auswendig zu lernen.