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Evangelische Christuskirchengemeinde 
Grüner Weg 4 - 61118 Bad Vilbel
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2018 - CK-Kulturfahrt - Canterbury und die Landschaft von Kent

„England ist immer eine Reise wert“
 Kulturfahrt der Christuskirchengemeinde über Himmelfahrt in den Südosten Englands

Angefangen hatte alles eigentlich vor zwei Jahren: Selbst organisiert durch Gemeindepfarrer Klaus Neumeier machte sich eine Gruppe auf den Weg ins nordenglische York, um die dortige Kathedrale mit ihrem anglikanischen Leben zu besuchen: Himmelfahrtsgottesdienst, Evensong, mittelalterliche Kathedralbaukunst… Gleich nach der Fahrt begannen Überlegungen für eine Wiederholung zur Mutterkirche der anglikanischen Weltkirche nach Canterbury.

Canterbury Gruppenbild vor der Kathedrale

 „England ist immer eine Reise wert“ waren sich 26 Mitreisende mit Christoph Diemerling einig und machten sich am Mittwoch vor Himmelfahrt mit drei kirchlichen Kleinbussen auf den Weg nach Calais. Vor der ersten Nacht dort gab es einen ausgiebigen Strandspaziergang und den Blick auf die trotz Tunnel unermüdlich kreuzenden Fähren. Am nächsten Morgen ging auf diesem Weg selbst nach Dover, wo mit der dortigen Burg ein erster Höhepunkt auf die Reisenden wartete. Ein römischer Leuchtturm und eine auf die Keltenzeit zurückgehende Kirche bilden den noch heute sichtbaren Ursprung der vor allem auf Heinrich II und das 12. Jahrhundert zurückgehenden Burganlage in den Kreidefelsen hoch über Meer und Hafen. Aber die Burg war bis in den 2. Weltkrieg hinein von Bedeutung und die meisten besichtigten die unterirdischen Befehlsanlagen, von wo die Evakuierung der britischen Truppen aus Dünkirchen im Jahre 1940 geleitet wurde. Für Claudia Leiendecker ein besonderes Highlight der Fahrt: „Dort unten kam eine bedrückende Stimmung auf, aber die Berichterstattung mal aus der Sicht der Alliierten zu erleben war sehr interessant.“

Canterbury2

 

Weiter ging es zum Ziel der Reise ins nahe Canterbury. Ein Hotel direkt am Rand der Altstadt machte es leicht, die typisch englischen Gassen mit der Kathedrale im Zentrum zu erkunden. Erster Gottesdienst der als Pilgergruppe angemeldeten Bad Vilbeler war der Himmelfahrtsgottesdienst mit dem traditionellen altenglischen Chorgesang und der Feier des Abendmahls. Die anglikanische Kirche wurde im 16. Jahrhundert unter Heinrich VIII zwar in vielerlei formaler Hinsicht protestantisch, blieb vor allem im Gottesdienstablauf aber zugleich sehr katholisch – und very english mit viel äußerer und spiritueller Tradition. Für die Deutschen fremd und beeindruckend zugleich und auch in den beiden musikalischen Abendgottesdiensten „Evensong“ der Folgetage intensiv erlebbar. Wolfgang Neumann: „Höhepunkte waren die Evensongs mit der wunderbaren Chormusik und der raumgreifenden Liturgie.“ Tatsächlich sind die mittelalterlich klingenden Psalmgesänge der Chorjungen bzw. des Mädchenchores als Sopran zusammen mit den männlichen Berufssängern in den Stimmlagen Bass, Tenor und Altus gleichermaßen ungewöhnlich und faszinierend. Bei der Royal Wedding eine Woche nach der Kulturreise konnten viele auch in Deutschland ein wenig daran teilhaben – auch wenn das live-Erlebnis im Chorgestühl der großen gotischen Kathedrale natürlich eine ganz eigene spirituelle Kraft entwickelt. Entsprechend schwärmt auch Detlef Broda in Erinnerung an die Yorkfahrt zwei Jahre zuvor: „Auch in dieser Kathedrale hat mich wieder die spezielle Form des 'Evensong' mit den gesungenen Chorälen 'Magnificat' (Lobgesang der Maria) und 'Nunc dimittis' (Lobgesang des Simeon) sehr beeindruckt.“ Im bereits vorab vereinbarten Gespräch mit Canon (Dompfarrerin) Clare Edwards konnten viele der erlebbaren geistlichen Unterschiede angesprochen werden. Zugleich wurde in ihren Worten deutlich, wie sehr gerade Canterbury Nabel der anglikanischen Welt ist und Erzbischof Justin Welby Oberhaupt einer durch den Commonwealth in der ganzen Welt verbreiteten Kirche.

 

 

 

Canterbury2

 

Mit Führungen durch Stadt und Kathedrale wurde das subjektive Erleben am Folgetag lebendig und sehr authentisch untermauert. Stefan Schörner hat es vor allem die Stadtführung angetan: Der „Charme des Städtchens mit seinen typischen britischen Häuschen und den tollen Geschäften im GB-Style“ – und das trotz und nach den Zerstörungen durch deutsche Luftangriffe im 2. Weltkrieg. Davon war die Kathedrale wie durch ein Wunder verschont geblieben. Sie besticht allein durch ihre unglaubliche Größe mit Langhaus und einem immer höher aufsteigenden Chor zum Osten hin, ergänzt durch eine Vielzahl von Querschiffen und Kapellen und insbesondere dem geschichtsträchtigen Ort der Ermordung des Erzbischofs Thomas Becket durch Anhänger des bereits erwähnten Heinrich II im Jahr 1170. Wolfgang Neumann: „Die Geschichte von dem Mord an Thomas Becket und dem nachfolgenden Heiligenkult und den Pilgerfahrten zu seinem Grab ist faszinierend und wurde sinnfällig bei der Besichtigung des Raumes in der Kathedrale, wo der Mord stattfand.“ Lange wurden so die Gebeine des heilig gesprochenen Märtyrers in der Kathedrale angebetet, bis König Heinrich VIII im Zuge der englischen Reformation allen Heiligenkult abschaffte. Seitdem sind die sterblichen Reste verschollen und in der Krypta erinnert ein modernes Kunstwerk an die frühere Stelle der Grablegung: „Der Thomas Becket aus alten Nägeln, so leicht gestaltet und sensibel im Raum schwebend, ein tolles Kunstwerk gerade durch die traumatischen Geschichten, die wir gehört haben“ erinnert sich Helga Schäfer-Geywitz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Canterbury2

 

Eine gute halbe Stunde entfernt liegt Leeds Castle, das am letzten vollen Reisetag besichtigt wurde. Immer wieder umgebaut diente es durch die Jahrhunderte vor allem den englischen Königinnen. Wie viele adlige englische Landsitze sind es neben dem Schloss oder Herrenhaus die ausgedehnten Gärten und Anlagen, die heute Besucher in ihren Bann ziehen. Angesichts der Fülle des Programms ist kaum zu glauben, dass noch Zeit blieb für persönliche Stadtbummel und – zumindest bei den drei gemeinsamen Gruppen-Abendessen – das Erleben der typisch englischen Pubs. Und „die gute und fröhliche Gemeinschaft“ (Astrid Edelmann) tat das Ihre zum Gelingen einer intensiven Christuskirchen-Kulturfahrt mitten hinein in die englische Geschichte.

Die nächste Kulturfahrt der Gemeinde geht im Herbst 2018 nach Jordanien und ist bereits ausgebucht. Fahrten in 2019 sind in Vorbereitung und werden im Herbst auf der Homepage „ckbv.de“ zu finden sein.                                   

Lutz Rosenkranz

Tags: Kultur

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    Präambel: Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. (Epheser 2/10)

    1. Wir betrachten den Schutz von Natur und Umwelt heute und für zukünftige Generationen als eine der wichtigen Aufgaben, die alle Bereiche unserer Gemeinde berührt.
    2. Wir wollen mit den Rohstoffen dieser Erde so umgehen, dass unser Handeln dazu beiträgt, Umweltzerstörung, Ungerechtigkeit und Armut hier und in anderen Regionen der Welt zu reduzieren. Wir wollen auf regionale, soziale und ökologische Aspekte achten.
    3. Im Rahmen unserer kirchlichen Arbeit verpflichten wir uns stetig zur Verbesserung des Umweltschutzes beizutragen und beteiligen uns am Umweltmanagementsystem „Grüner Hahn“.
    4. Die Verantwortung für die Schöpfung soll in unseren Gruppen und Kreisen und im Familienzentrum B3 thematisiert werden. Im Rahmen der Umwelterziehung ist sie Bestandteil der Arbeit in unseren Kitas. Wir behandeln Schöpfungsverantwortung und Umwelterziehung in der Verkündigung und allen Formen des Gemeindelebens.
    5. Alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Gemeinde werden aktiv in das Umweltmanagement einbezogen. Ihre Anregungen werden gehört und berücksichtigt. Alle sollen die Möglichkeit haben Fortbildungsangebote wahrzunehmen.
    6. Im Rahmen der Umsetzung werden wir den Umweltfußabdruck der Gemeinde kontinuierlich ermitteln. Es wird deshalb festgelegt, dass Maßnahmen nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt, dokumentiert, regelmäßig überprüft und verbessert werden.
    7. Wir informieren die Öffentlichkeit über unsere Arbeit zu umweltrelevanten Themen innerhalb der Kirchengemeinde. Wir wollen mit beispielhaftem Handeln Gemeindemitglieder, Mitarbeitende und Besuchende zum Mitmachen anregen. Unser Umweltmanagement ist offen für Anregung und Kritik.
    8. Gesetzliche Vorgaben werden berücksichtigt.
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    (Verwendungszweck bitte angeben)

    Förderverein der Christuskirchengemeinde
    (für Unterstützung unserer Arbeit in den Bereichen Musik, Familien, Kinder und Jugend u.ä)
    IBAN DE78 5019 0000 6101 0167 47

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    (für Kinder-, Jugend-, Familienfreizeiten, Kulturfahrten, Gemeinde-, Chorwochenenden, usw.)
    WICHTIG: bei Überweisungen immer die genauen Freizeitangaben und die Teilnehmernamen (wie im jeweiligen Freizeitbestätigungsbrief angegeben) vermerken
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    Redaktionelle Verantwortung:                   Andreas Giese


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    Erkennbar sind die Einbindungen in soziale Netze an dem Facebook-Logo bzw. an den Begriffen „Like“, „Gefällt mir“, „Teilen“ in den Farben Facebooks (Blau und Weiß).

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    Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken.

    Magellan (1480 - 1521),

    Es gibt im Web viel zu entdecken - Hier finden Sie einige interessante oder weiterführende Links :

    Kirche in der Umgebung
    (Links zu Nachbargemeinden, Projekte in der Umgebung)

    ... zum Weiterlesen 
    (Kirche für Einsteiger, Denkschriften, Taufe, Abendmahl, Konfirmation...)

    Kirche allgemein 
    (Bibellexikon, Dekanat, Gesangbuchlieder)

    Nützliches in Bad Vilbel
    (Abfallkalender, Kino, Bürgeraktive, Burgfestspiele,...)

  •  Routenplanung

    Wegbeschreibungen:
    Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln
    Mit dem Auto aus Frankfurt (B 521)
    Mit dem Auto über die A661 und die B3

    Zur Routenplanung: einfach hier oder auf die Karte klicken

      Karte Bad Vilbel

    Wegbeschreibungen

    Zur Christuskirche / zum Gemeindezentrum

    Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln: S6 Frankfurt – Friedberg: Aussteigen in Bad Vilbel-Süd. 10 Min. Fußweg zur Christuskirche: vorgehen zum Kreisel, von dort nach schräg links in die Frankfurter Straße einbiegen (Geschäftsstraße am Woolworth vorbei). Durch die Innenstadt gehen und nach etwa 600m. nach rechts in den Grünen Weg einbiegen. Dort ist das Pfarrhaus direkt vor einem, links davon die Christuskirche mit dem Gemeindezentrum (unten).

    Mit dem Auto aus Frankfurt kommend: Richtung Friedberg über die Friedberger Landstraße, vorbei an der Friedberger Warte, der BG-Unfallklinik und dem Vilbeler Heilsberg geht es über die Frankfurter Straße direkt nach Bad Vilbel hinunter zum Kreisel. Dort die erste Ausfahrt in die Frankfurter Straße einbiegen (Geschäftsstraße am Woolworth vorbei). Durch die Innenstadt fahren und nach etwa 600m. nach rechts in den Grünen Weg einbiegen. Dort ist das Pfarrhaus direkt vor einem, links davon die Christuskirche mit dem Gemeindezentrum (unten).

    Mit dem Auto über die A661 und die B3 zur Ausfahrt „Bad Vilbel“ oder über die Landstraße aus Richtung Bad Homburg durch Massenheim hindurch: nach Bad Vilbel die Homburger Straße hinabfahren. An der Eisenbahnunterführung nach rechts bis zum Kreisel. Dort die letzte Ausfahrt in die Frankfurter Straße einbiegen (Geschäftsstraße am Woolworth vorbei). Durch die Innenstadt fahren und nach etwa 600m. nach rechts in den Grünen Weg einbiegen. Dort ist das Pfarrhaus direkt vor einem, links davon die Christuskirche mit dem Gemeindezentrum (unten).

     

    Zur Auferstehungskirche

    Die Auferstehungskirche (auf dem kirchlichen Friedhof) befindet sich am Ende der Lohstraße.
    Anfahrt von der Ortsmitte Bad Vilbel aus: 
    Am alten Rathaus (Adresse: Marktplatz 5 (Beginn der Frankfurter Strasse) in die Lohstraße einbiegen.
    Am Ende der Lohstraße liegt der kirchliche Friedhof - dort befindet sich ein Parkplatz, von dem aus man die Kirche nach wenigen Schritten aus erreicht. 
    Alternativ: Ecke Hanauer Straße / Vogelsbergstraße abbiegen in den Lindenweg (an Kleingärten vorbei), am „Hundeplatz“ links abbiegen (ausgeschildert ist der Friedhof), der Straße über den Bergrücken folgend.
    Man erreicht erst den städtischen Friedhof, der an den kirchlichen Friedhof angrenzt und damit auch an die Auferstehungskirche.