Das Wochenende vom 14.-16- Juni führte die insgesamt 56 Väter und Kinder im Grundschulalter (B-Wochenende) in die Jugendherberge der mittelalterlichen Stadt Büdingen - Weit weg von Schreibtisch und Computer, ohne allgegenwärtiger Handys und Smartphones.
Büdingens Stadtkern zählt heute zu den am besten erhaltenen historischen Stadtbildern Deutschlands. Entsprechend stand diesmal eine Schatz-Wanderung in der Alt- und Neustadt von Büdingen am Samstagvormittag auf dem Programm.
Unter fachkundiger Führung lernten wir dabei einiges aus dem Mittelalter und der Stadt kennen, wie zum Beispiel
- die Stadtmauer – die teilweise so breit ist, das dort ein Minigolfplatz Platz findet,
- die Büdinger Stadt-Elle die dafür sorgte, das man auch ordentlich etwas für sein Geld bekam,
- die Eichenbohlen, auf der die Stadt im sumpfigen Tal gebaut wurden (wie Venedig)
- Geschichten um Pest, Hexen, Hochwasser
- die Geschichte um den wilden Keiler am Haus des Jägers
- die Büdinger Frösche und ihre Geschichte
- die Schabe-Marken der "Weisen Frauen" an der Marienkirche
Nachmittags ging es dann zum Picknick bei Kakao, Kaffee und Kuchen auf einen Ausflug zum nahegelegenen Wildpark.
Natürlich wurde abends auch wieder gegrillt - diesmal gab es statt Stockbrot gegrille Marshmallows.
Da das Wetter mitspielte, konnten wir die meiste "freie" Zeit im großen Außengelände verbringen.
Zum Glück - denn die Jugendherberge war gut ausgebucht und jedes Bett belegt.
Nach Gottesdienst und Mittagessen stand m Sonntag die Heimreise an. Dabei waren die Gefühle bei so manch einem Teilnehmer durchaus zwiespältig: Schade das es so schnell vorbeiging - endlich wieder Mama sehen...