Es war noch früh am Morgen, als am Samstag vor Pfingsten sich 30 Väter und Kinder zum ersten der diesjährigen Vater-Kind-Wochenenden der Evangelischen Christuskirchengemeinde auf den Weg machten. Der Sonnenschein der ersten Kilometer an der Nidda entlang schien bereits die Sonne – und so sollte es für die kommenden drei Tage bleiben!
Bald war hinter Gronau das heimische Bad Vilbel verlassen und es ging über Karben nach Florstadt und zum ersten Rastplatz in Staden. Dann kamen die ersten Steigungen: Der Niddaradweg verlässt den hier bereits ziemlich kleinen Fluss und führt über den einen oder anderen Hügel nach Nidda und dann weiter nach Schotten zum großen Stausee, auf dem sogar einige Segelboote ihren Weg suchten. Während der größere Teil der Gruppe dann den steilen Aufstieg zur Jugendherberge auf dem Hoherodskopf mit dem Vulkanexpress zurücklegte, nahmen einige die lange Steigung auf sich und wurden oben von den Anfeuerungsrufen der Busfahrer empfangen. Mit dem einen oder anderen Spiel und einer Gesprächsandacht über „Wasser im Leben und in der Bibel“ ging der erste Tag zu Ende.