Rückblick: 7 Tage im Schaufenster
Am Sonntag, den 29. August, wurden sie im „Treffpunkt Gottesdienst“ der Ev. Christuskirchengemeinde mit einem Segen auf den Weg geschickt – gleich nach dem Gottesdienst luden sie zum ersten Mal zu sich in die Frankfurter Straße 57 zum Kirchencafé ein. Im Anschluss wohnten ein Dutzend junge Christinnen und Christen für eine Woche hinter dem Schaufenster.
Vormittags stand für die meisten Schule auf dem Tagesprogramm, während die beteiligten Studenten fast täglich Schulklassen aus dem Georg-Büchner-Gymnasium in ihrer Schafenster-WG begrüßen konnten.
Unter dem Motto „Vom Affen zum Christ“ ging es täglich um einen Tag der biblischen Schöpfungsgeschichte.
Ganz bewusst war die Frankfurter Straße 57 in dieser Woche ein Offenes Haus für alle, die vorbeikamen. Zu den Tagesthemen gab es täglich wechselnde Aktionen. Da konnte man abstimmen ob Gott oder die Evolution für unsere heutige Welt verantwortlich sind, man konnte Sterne mit den eigenen Vorbildern beschriften und in der Andachtsecke aufhängen oder man konnte Erbsen in Becher werfen und damit sagen welche guten und schlechten Eigenschaften man so an sich selbst wahr nimmt. Für die Schulklassen gab es sprezielle Führungen durch die verschiedenen Stationen, Besucher am Nachmittag trafen sich eher im "Wohnzimmer" der ungewöhnlichen WG, um gemeinsam Kaffee und von Eltern und anderen gestiftete Kuchen zu genießen und dabei einfach mit den Bewohnern ins Gespräch zu kommen.
Der Dienstag Nachmittag stand ganz im Zeichen des Besuches von Jungschar- und Konfirmandengruppen.
Jungscharkinder aus der
Christuskirchengemeinde mit ihrer Mitarbeiterin |
Dortelweiler Konfirmandinnen
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Neben den Aktionen für die Besucher lebten die Jugendlichen ihr ganz normales Leben. Sie verließen das Haus nicht nur um in die Schule zu gehen, sondern auch für Musikunterricht, Sport oder Tanzkurs. Dennoch blieb immer wieder Zeit für gemeinsame Aktionen. So liehen sich die Haubewohner sogar für den letzten Abend einen Beamer und eine Playstation, um gemeinsam Singstar zu spielen. |
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Ein besonderer Dank der Hausbewohner geht an Karl Ströbel, der, wie schon vor zwei Jahren das leerstehende Haus zur Verfügung stellte und die Bewohner nicht nur mit Wasser und Strom, sondern auch mit tollen Frühstücksleckereien versorgte. Ein weiterer Dank geht an Kröger's Brötchen und an das Phil Bell, die ebenfalls die Hausbewohner mit leckeren Sachspenden unterstützten. Nicht zu vergessen Eltern und Freunde, die für das tägliche Abendessen und die leckeren Kuchen sorgten.
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Jeder Besucher, ob Groß oder Klein, durfte sich in auf einem ganz besonderen Gästebuch verewigen. Schon vor zwei Jahren hatten sich alle an einer Wand des "Wohnzimmers" verewigt. Viele Beusucher haben ihre Unterschrift wieder gefunden und danach an der diesjährigen Wand unterschrieben.
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