Predigt von Pfr. Dr. Klaus Neumeier

Petrus schreibt in seinem ersten Brief über das vorbildliche Leben der Christen in seiner Zeit: Sie lieben, hoffen, loben vorbildlich! Doch Petrus selbst wird in der Bibel nicht als strahlendes Vorbild beschrieben. Was bedeutet das für unser Leben und unser tägliches Gotteslob?

Das Erntedankfest haben wir dieses Jahr sehr früh gefeiert (nicht ahnend, dass auch die Ernte in diesem Jahr außergewöhnlich früh eingebracht werden musste). Am 16. September haben wir wieder auf den Streuobstwiesen gefeiert, bei strahlendem Sonnenschein und nahezu sommerlichen Temperaturen. Der Gottesdienst war ebenso Abschlsus der Mutter- und Vater-Kind-Wochenenden. Das Thema der Wochenenden, Königin Esther, und die Erntedankthematik sind im Gottesdienst verknüpft worden. 

Im so genannten Schriftprinzip bezieht Luther eine Frontstellung gegen alles, was Angst macht - und das ist zu seiner Zeit insbesondere die Kirche. Dagegen stellt er klar: Die Frohbotschaft, das Evangelium, ist wichtiger als die Drohbotschaft von einem strafenden Gott, wie der Papst sie in den Mittelpunkt stellte! Pfarrer Ingo Schütz skizziert in seiner Predigt, warum diese Erkenntnis auch heute noch unglaublich befreiend ist.

Die Predigtreihe wurde am letzten Februarwochenende fortgesetzt mit den Erzählungen rund um Daniel im Exil und das Wunder der Rückkehr. Pfarrerin Ulrike Mey predigte

Innnerhalb der Predigtreihe "Die Gesichichte" predigte Vikar Maurice Meschonat über Paulus: "Missionar bis ans Ende der Welt - und am Ende in Ketten?"

Eine Predigt von Pfr. Ingo Schütz am 2. Weihnachtsfeiertag, die das Lied "In dulci jubilo / Nun singet und seid froh" (EG 35) umkreist und dabei fünf Geheimnisse von Weihnachten entdeckt.

Eine Predigt von Pfarrer Dr. Klaus Neumeier

Adam und Eva als erste Menschen im Paradies. Apfel, Schlage, Sündenfall... Eine schwierige Geschichte voller naheliegender Mißverständnisse. Eigentlich hält sie uns einen Spiegel des Menschseins vor und spricht von den Versuchungen des Lebens, vom Abschieben von Schuld und von der Nacktheit im übertragenen Sinne. Die Predigt schaut hinter die Buchstaben des Textes.

Am 12. November leitete Vikar Maurice Meschonat den Friedensgottesdienst in der Auferstehungskirche. Anlässlich des an folgenden Tag begangenen Volkstrauertages hatte die Stadt Bad Vilbel zu einer Kranzniederlegung am Ehrenmal und diesem Gottesdienst eingeladen. Im Gottesdienst wurde die "Wanderfriedenskerze" angezündet und die Predigt hatte sich auch am Thema dieser ökumenischen Bewegung  orientiert: "Vertrieben und vergessen im Niemandsland der Wüste (Gen. 21, 8-21)

Im Rahmen der Sommerreihe predigte Pfarrerin Ulrike Mey am 28. und 29. Juli über "Lebendiges Wasser." 

Predigt von Pfr. Dr. Klaus Neumeier

Echte Hoffnung - nicht naheliegend in einer Zeit voller naher und ferner Probleme. Und dann die Auferstehung mit allem Wunder-haften und Unverstehbaren als Grund der Hoffnung? Ja, und zwar gerade deswegen...

Am ersten Februarwochenende begann die letzte Etappe der Predigtreihe "Die Gesichichte". Pfarrerin Ulrike Mey predigte zu: "Ein neuer Anfang, und warum wir Pfingsten nicht nur im Frühsommer  brauchen."

Predigt von Pfr. Dr. Klaus Neumeier

25 Jahre Besuchsdienst in der Christuskirchengemeinde. Eine Predigt über Jesu Rede über das Große Weltgericht und die Frage, ob wir mit positiven Beispielen zum guten Tun motivieren wollen oder mit Drohungen.

Predigt von Pfarrer Dr. Klaus Neumeier

"zu Bethlehem geboren" singen wir und hören wir in der Weihnachtsgeschichte. Für Bethlehem gibt es auch gute theologische Gründe, historisch ist Nazareth bei weitem wichtiger. Doch mit Nathanael (aus Johannes 1) fragen wir: Was kann aus diesem unbedeutenden Kaff Gutes kommen? Und haben wir nicht viele sehr ähnliche Vorurteile?

Am Wochenende von Trinitatis, den 10. und 11. Juni, predigte Pfarrerin Ulrike Mey über die Dreieinigkeit. Der Titel ihrer Predigt lautete: "Dreieinigkeit: 3=1: ein Rechenfehler?"

Predigt von Pfr. Dr. Klaus Neumeier

"Vertrauen wagen" ist das Motto der Predigt im ZDF-Fernsehgottesdienst aus der Christuskirche in Bad Vilbel. Vertrauen: Es geht nicht ohne, aber mit geht es manchmal auch nicht wirklich... Was heißt das für unser eigenes Leben, für unsere Gesellschaft und für unsere Beziehung zu Gott. Und digital ist der ganze Gottesdienst ein Jahr lang in der ZDF-Mediathek zu sehen unter: https://www.zdf.de/gesellschaft/gottesdienste/evangelischer-gottesdienst-270.html

Predigt von Pfr. Ingo Schütz über das Bild von Salvador Dalí: "Der Bahnhof von Perpignan"

Der spanische Surrealist Dalí hielt das Werk für sein wichtigstes und trug viel von seiner eigenen Biografie dort ein - doch als Betrachter müssen wir zweimal hinsehen um zu erkennen, was es ist, das die scheinbar unverbundenen Fragmente zusammenhält. Doch wer diese Erkenntnis einmal hatte, den lässt sie nicht mehr los - genau wie Dalí und einen anderen Träumer der Bibel, mit dem die Geschichte des Bildes erstaunliche Parallelen hat. "Herr, öffne Du mir die Augen" lässt sich angesichts des Kunstwerks von ganzem Herzen beten. Und wer bittet, dem wird gegeben...

Am Wochenende des 12. und 13. Mai wurde das Jahresthema "Mitten drin und doch anders"  2. Teil aufgegriffen. Es ging um die "Beziehung mit Jesu". Pfarrerin Ulrike Mey predigte dazu, wie Jesus für uns wie zu einem Reisebegleiter auf unserer Glaubensreise wird. 

In den Gottesdiensten zum Jahreswechsel 2018 - 2019 predigte Pfarrerin Ulrike Mey zur Jahreslosung für 2019: "Suchet Frieden und jaget ihm nach" (Psalm 34, 15)

An Karfreitag "feiern" wir den Tod Jesu und glauben, dass durch diesen Tod Versöhnung möglich wird. Doch wie ist das möglich? EIne Antwort wagt Pfr. Ingo Schütz in seiner Predigt über 2. Korinther 5,19-21.

"Von ferne" heilt Jesus zehn Aussätzige - doch nur einer dankt ihm dafür. Wie kann das sein? In seiner Predigt am 16. September 2017 legt Pfr. Ingo Schütz dar, wie Jesus uns auch aus der Distanz gut tun kann, wie er uns in seine Nähe einlädt und vor allem, wie der Glaube zu verstehen ist, der zwischen beidem steht. 

Luthers Lied "Christ lag in Todesbanden" veröffentlichte er selbst 1524 als eine theologische Ausarbeitung des bekannten Osterliedes "Christ ist erstanden". In dem Lieb steckt unglaublich viel Theologie drin und eine Erläuterung "was es sei" und mit der Auferstehung auf sich habe. Zugleich bespricht Pfr. Ingo Schütz in seiner Predigt über das Lied auch ein Bild vom Luther-Freund Cranach, der im so genannten Magdalenenaltar diese theologischen Inhalte sichtbar macht...

Israel ist das von Gott auserwählte Bundesvolk - obwohl (oder gerade weil?) es vor allem eines ist: klein! Und auch seine Angehörigen strotzen nicht gerade vor Größe in Sachen Tapferkeit oder Integrität. In seiner Predigt zeigt Pfr. Ingo Schütz, dass darin eine frohe Botschaft für uns alle liegt, die wir oft genug an uns und unseren Idealen scheitern, und trotzdem Gottes Kinder bleiben!

Predigt von Pfr. Dr. Klaus Neumeier über Leonardo: Das Abendmahl

Ein Augenblick der Religionsgeschichte: "Einer von euch wird mich verraten" - Leonardo da Vinci hat in seinem Abendmahlsbild die Reaktion der Jünger als Momentaufnahme festgehaltn: "Bin ichs?" Ein Bild an der Wende zur Neuzeit, ein Bild mit vielleicht sogar verborgenen Geheimnissen (so Dan Brown), ein Bild mit Jesus als Gastgeber jedes Abendmahls. Es nimmt uns mit hinein in die Tischgemeinschaft, uns alle...

Die Erzählung von den Arbeitern im Weinberg ist immer wieder anstößig - voll unfair eben. Aber sie verrät auch ganz viel über die Gnade Gottes, mit der er uns begegnet, über all das hinaus, was wir im Leben so tun!

In diesem Treffpunkt Gottesdienst famlily wurden die Vorkonfirmand/inn/en ins Abendmahl eingeführt. Thema der Predigt war das Abendmahl unter dem Gesichtspunkt: Vorgeschmack auf ein himmlischens Fest. Die Predigt wurde von Pfarrerin Ulrike Mey frei gehalten und wich teilweise von der Schriftgrundlage ab, unter anderem wurde auf das vorangehende Anspiel Bezug genommen.